31 Dezember 2010

Verpflichtungen und Gewohnheiten
Lärm und Hektik,
Gleichgültigkeit und Trägheit sind oft Gefängnisse
unseres Lebens geworden.

Wir brauchen Oasen der Ruhe und Stille,
Mut, in uns hineinzuhorchen,
Zeit für uns und für den anderen.


Die Bewohner der Weihnachtsinsel Kiritimati sind immer die ersten der Weltbevölkerung, welche bereits heute um 11 Uhr MEZ ins neue Jahr gerutscht sind. Dann folgt Tonga um 12 Uhr und seit 14 Uhr MEZ sind auch die Bewohner von Australien im Jahr 2011 angelangt. In ungefähr 7 Stunden sind wir an der Reihe und deshalb wünsche ich euch allen von ganzem Herzen alles Gute fürs neue Jahr und ich danke euch für alles, was ich mit euch zusammen erleben durfte, für alle Gespräche, für "euer Zeit haben" für einen Schwatz, für einen Kaffee, für alle Mails, SMS und Telefone. Sowie für euer Interesse an meinem Blog  - ich freue mich bereits jetzt aufs 2011 und ich bin gespannt, was wir alles erleben werden

30 Dezember 2010

"Wo ein Wille ist auch ein Weg der geräumt werden muss"
( Motto der Schneevernichter in Engelberg)

Irgendwo habe ich gelesen, dass es in Engelberg einen Klub der Schneevernichter geben soll. Das hat natürlich meine Neugier geweckt. Also "gegoogelt" und siehe da, es gibt tatsächlich diesen Klub, sie haben sogar eine eigene Homepage!!! Und das war wirklich ein Aufsteller, schon nur allein diese Schneeräumungsmaschinen! Also ich habe mich "schuderhaft lange vertörlet". www.schneevernichter.ch/. Ich hatte ja immer eine kleine Schwäche für grosse, schwere Maschinen. Ein bisschen verpflichtet fühle ich mich zu dieser winzig kleinen Schwäche durch meinen Namen und eben - Menzi Muck ist auch eine Marke!






29 Dezember 2010





nein, nein, sooooo schlimm war es dann doch nicht,
auf einer unvergesslichen und viel mehr als romantischen Schneeschuhtour habe ich einmal mehr voller Freude und
Begeisterung den Berner Hausberg neu entdeckt.


härzlich guetemorge,

ganz zuerst entschuldige ich für meine Funkstille der beiden letzten Tage. Es war ja so viel los und ich bin allen Stunden "hinterhergerannt". Doch bin ich auch ein wenig selber schuld, ich habe mir selber ein Weihnachtsgeschenk geschenkt und zwar das Windows 7 Programm. Da musste ich alle meine Hirnzellen bündeln und irgendwie schauen, dass ich da zurecht komme! Aber es ist wirklich super und auch eine Freude damit zu arbeiten.





26 Dezember 2010


auf der Direttissima
auf den Gurten

unterwegs beim
Zwärglistein

heute an diesem prachtvollen Wintertag 



24 Dezember 2010


Mit meinem Weihnachtsängeli wünsche ich euch schöne Weihnachtstage











22 Dezember 2010

heute wäre eigentlich "Aufräumtag", weil mein Schreibtisch recht chaotisch aussieht und weil ich eigentlich nicht mehr finde was ich suche. Aber ich habe etwas entdeckt, was mir ganz fest wichtig ist und deshalb möchte ich euch dieses ganz Besondere zeigen:




es ist mein Teddybär und er ist mehr als 60 Jahre alt, deshalb hat er auch das schönste Plätzli bekommen auf dem roten Sofa im Galeriezimmer. Er ist so alt, dass ihm die Gelenke "loddele" und der Kopf ist so schwach, dass ich ihn mit Kissen stützen muss. Aber ich kann ihn nicht zum "Bärendoktor" bringen, weil er dann zu lange weg wäre und ich würde ihn schrecklich vermissen!

Ah, übrigens hat dieser Teddybär auch einen Namen, er heisst "mi Bäri"
hoi zäme!

Gestern war ich gar nicht in der Lage an meinem Blog weiterzuschreiben, der Tag hatte schlichtweg zu wenig Stunden...

Aber eben, die Termine waren auch knapp berechnet, wenn man bedenkt, dass ich zwischendurch auch meiner zweiten Leidenschaft frönen durfte und das ist "käfele und plöischle", auf deutsch heisst das zwischenmenschliche Kommunikation.

Am morgen Yoga, am mittag englisch, dann war noch Mondfinsternis und der kürzeste Tag des Jahres. Ab heute werden die Tage bereits wieder viiiieeeel länger...

20 Dezember 2010






war das eine schöne Zeit! Diese Fotografie habe ich von meinen französischen Mitpilgern aus dem Norden Frankreichs als Weihnachtsgruss erhalten - auch sie lesen meinen Blog - und ich habe mich entschieden, dass ich ab 26. April 2011 weiterpilgern werde.

Ich wünsche euch allen einen schönen Tag.

19 Dezember 2010








heute morgen auf Facebook entdeckt:

Die junge Dame rechts ist meine sechzehnjährige  Grosstochter Lana, 46 Jahre Altersunterschied!

18 Dezember 2010



meine ganz persönliche Weihnachtsgeschichte:

Maiglöggliweg, 3027 Bethlehem
 wird Adventskalender


Besinnliche Stimmung am Maiglöggliweg in Bethlehem: Die kleine Strasse wird im Dezember zum Adventskalender. Die Türen darf man zwar nicht öffnen, stattdessen leuchtet jeden Tag ein Fenster mehr.
Besinnliche Stimmung am Maiglöggliweg in Bethlehem:
 Die kleine Strasse wird im Dezember zum Adventskalender
. Die Türen darf man zwar nicht öffnen,
stattdessen leuchtet jeden Tag
 ein Fenster mehr.

* * * * *
 
Eine kleine Strasse im Berner Westen wird im Dezember zum beliebten Ziel für besinnliche Abendspaziergänge: Jedes Haus hat ein Adventsfenster. Und jeden Tag leuchtet ein Fenster mehr.

Maiglöggliweg ist ein 130 Meter langes unscheinbares Quartiersträsschen in Bethlehem und wird im Dezember nach dem Eindunkeln zur belebten Spaziergängerzone. Die Attraktion: in 24 der insgesamt 27 Reiheneinfamilienhäuschen öffnet sich ein geschmücktes Adventsfenster. Heuer hat der Maiglöggliweg 9 den Auftakt zum Adventskalender gemacht. Wer wann sein Fenster öffnet, wird traditionsgemäss im Oktober per Los unter den Bewohnern bestimmt. Seit 12 Jahren macht der ganze Weg mit.

Jedes Jahr ist immer eine Familie dazu bereit, den Adventskalender zu organisieren. Diese Familie sorgte dann bisher auch gleich dafür, dass sich alle Bewohner an einem Abend im Advent draussen zu einer warmen Suppe treffen. Mit dieser Tradition will die organisierende Familie dieses Jahr allerdings brechen - zumindest ein bisschen: Statt Suppe soll es dieses Jahr Raclette geben.

Zum Adventskalender gehört auch ein wenig Verpflichtung dazu: Die Fenster unterliegen strikten Beleuchtungsregeln: Die Lichter müssen morgens zwischen 6 und 8.30 Uhr und abends zwischen 17 und 23 Uhr brennen. Am Heiligabend und in der Silvesternacht sind die Fenster durchgehend beleuchtet. Schliesslich sollen die vielen Spaziergänger, die extra an den Maiglöggliweg kommen, nicht enttäuscht werden.

Bei der Gestaltung des Fensters sind alle Anwohner völlig frei. Es ist egal, wie die Familien mitmachen. Hauptsache ist, dass sie dabei sind. Jedes Fenster ist auf seine Art speziell.

(diesem Artikel aus der BZ konnte ich nicht widerstehen, ich habe ihn abgeschrieben...Es ist meine ganz persönliche Weihnachtsgeschichte und als immer noch Heimweh-Bümplizerin werde ich nächste Woche den Maiglöggliweg besuchen)

Noch ein Hinweis:

Der Maiglöggliweg ist eine Verbindung vom Kornweg zum Hagröseliweg und alle Häuser gehören der Siedlungsgenossenschaft Bern (vom Kornweg her linke Seite die Nummern 11-25 und rechts 2-30). Für die Jungmannschaft von früher gehörte er zum Siedlungs- Rundkurs für nachgestellte Rennen inspiriert vom GP Bremgarten. Die Rennstrecke war Hagröseliweg-Maiglöggliweg-Kornweg-Knospenweg wo mit aufgeklebten Kartons mit Nummern an einer Holzleiste die Motorräder imitierten.

16 Dezember 2010



Impressionen vom letzten Ferientag


die Bergkirche im Fextal


die "luftgetrocknete" Badehose nach
dem letzten Schwumm
im Aussenbad
Polenta im
 Hotel Sonne Fex-Crasta
 Fex-Crasta

die letzten feinen,dicken
Mailänderli vom
 gestrigen Dessertbuffet

und jetzt wieder!!!!!!
Internetempfang


15 Dezember 2010

Das Glasfenster im wunderschönen
 Kirchlein von Fex ist mein Abschied vom Engadin -
 morgen reise ich nach Hause.


14 Dezember 2010

Wie sicher alle festgestellt haben,lebe ich in einer Provinz am äußersten Ende der Welt und seit 2 Tagen hat es kein Internet mehr.Es ist jeweils lustig,wie die Internetbenutzer mit großen und kleinen Laptops unter dem Arm sich beim Hot Spot treffen und voller Hoffnung auf den aufgeklappten Bildschirm gucken.Es entstehen intereßante Gespräche und Diskußionen und es ist immer lustig,doch sind wir alle schon ein wenig auf Entzug!!!

13 Dezember 2010

12 Dezember 2010

fünfte Feriengeschichte
ein grosses Wiedersehen


heute nachmittag sind die Feriengäste angekommen, welche ganze 10 Tage bleiben werden. War das ein Wiedersehen!
Liseli und Ernst von der Lombachalp, Vreni aus Zürich, Bruno und weitere Kursleiter aus der ganzen Schweiz, Käthi aus Aesch (Aargau) Lisbeth aus Münsingen, Irene aus der Stadt Zürich und viele weitere bekannte Gesichter (nur mit den Namen haperts bei mir)
Um 18 Uhr ist Apero mit  Kursinformationen und weiterem Hallo und Begrüssungsmüntschi. Küsschen links, Küsschen rechts, Küsschen links!

vierte Feriengeschichte
romantisch und verträumt
am Morgen auf den Loipen links und rechts von der Strasse und am Nachmittag eine Wanderung auf die Halbinsel - es war schlichtweg einfach nur schön und ich musste einfach immer wieder stehen bleiben zum schauen und schwärmen!

11 Dezember 2010

Güetzi und Schoggola

mmmhhh Birebrot

dritte
Feriengeschichte
...fein...



feiner Gorgonzola

Heidelbeerkuchen



Käseauswahl

himmlische Schwarzwäldertorte



gluschtige Impressionen
vom
Dessertbuffet





Mini Wasserkocher für 5 dl Wasser

zweite Feriengeschichte

in Schottland habe ich erfahren, wie
gemütlich es ist, wenn man sich im
Zimmer einen warmen Tee zubereiten kann. Also im (ichbindochnichtblöd)-Mediamarkt einen Wasserkocher
gekauft, im Ledermann Belp 
eine unzerbrechliche Tasse und
nun geniesse ich meinen Tee



am Silsersee




es war wirklich ein wunderschöner Tag. Wir sind von Sils nach St.Moritz gewandert, teilweise auf blankem Eis. Dann mit dem Postauto zurück und noch ein wenig dem Silsersee entlang spaziert und eben auch geschwärmt und diese Foto zeigt wirklich, wie schön dieser Ort ist. Dann habe ich noch ganz ausgiebig das Aussenbad genossen und schon ist jetzt Abend am ersten wunderschönen Ferientag

10 Dezember 2010


da bin ich im winterlichen Engadin angekommen und empfangen wurde ich von Sonnenstrahlen. Die Reise mit der Rhb werde ich nie mehr vergessen und ich werde diese spektakuläre Fahrt  im nächsten Jahr wiederholen. Mein Herz machte Riesensprünge vor Begeisterung.
Mein erster Spaziergang in Sils führte mich - wie jedes Jahr - zur Wetterstation und dann zum Volgladen. Dann subito presto ins Aussenbad. Bei einer Wassertemperatur von 24 Grad konnte ich fast nicht mehr aufhören mit schwimmen. Dies ist ein hoher Suchtfaktor für mich. Anschliessend in den Whirlpool und ins Solbad und bei allen diesen Aktivitäten hätte ich fast das Blogschreiben verpasst!
Liebe Grüsse aus dem winterlichen Engadin von einer Ferientechnikerin
Heute in der "20-Minuten-Zeitung"entdeckt-das rätoromanische Wort des Jahres 2010 ist 'Gnochergnar' (deutsch für kuscheln)...

09 Dezember 2010


Herzklopfen fürs Handy


leider hat es auf dem Aareweg kein Toi-Toi-Häuschen und wenn ich schnell mal verschwinden muss, dann gehe ich halt hinter ein Fischerhäuschen. Vor mir steht dann der Hund und schaut bei dieser Aktion zu, was das Ganze noch erschwert.

Ein wenig später habe ich dann entdeckt, dass das so unentbehrliche und heissgeliebte Handy fehlt.

Also  zurück und genau an dieser Toi-Toi-Stelle liegt es -  einsam und verlassen auf dem Boden.
juhui - morgen gehe ich auf die Reise, der Fahrplan sieht
abenteuerlich aus:

Zimmerwald                  ab    7.52   Uhr              
Sils Maria an                 an  14.29  Uhr

umsteigen:                    fünfmal!!!
Reisezeit:                      6.37 Stunden



Da bin ich wirklich gespannt, ob und wie ich dort ankomme,
am Samstag  bin ich dann sicher überreif für auf die Loipe!

08 Dezember 2010

zum Glück...


...gibt es ein paar Rettungsringe auf dem
Ozean des Alltags:
jemand, der zuhört.
ein Spaziergang im Wald.
Singen, Musik.
Sich die Füsse wärmen.
Dem Herzen lauschen
Eine Reise machen.
Kerzen anzünden.
ein Buch lesen.
oder einfach da zu sitzen
und vor sich hin zu träumen.

07 Dezember 2010

"wotsch e Preuss?"


                                                                         


man sieht es, diese Aktion habe ich im Migros entdeckt! Früher hiess dieses wirklich feine Gebäck Prussiens und wenn man Besuch hatte konnte man fragen: "möchtisch du au es Prussiens?" Heute fragt man: "wottsch e Preuss?" Und ich frage mich, was ich mit einem Preussen soll und dann noch 20 Prozent auf allen Preussen.....



"möchtisch du no es Prussiens`?"
"                                                                                          

06 Dezember 2010

ich habe einen wunderschönen 6. Dezember erlebt. Am Morgen ein feines Adventszmorge und dann im Lunchkino den Film "Home for Christmas" gesehen
ein fast unbeschreiblich schöner und einfacher Weihnachtsfilm,
 so stelle ich mir Weihnachten vor.



Die Beschreibung zum Film tönt so:

Heiligabend in Norwegen...
In dem kleinen Dorf Skogli bereiten sich die Menschen auf das Fest der Liebe vor – mal mehr, mal weniger liebevoll, mal vergnüglich und ausgelassen, mal einsam oder lieber gar nicht. Während die einen nach Hause wollen und die anderen sie dort erwarten, wird ein Kind geboren, stirbt ein Reisender, endet eine Affäre und eine junge Liebe beginnt. Es ist der ganz normale Lauf des Lebens. An einem ganz besonderen Abend.
HOME FOR CHRISTMAS ist ein modernes Weihnachtsmärchen, in dem Humor und Tragik, Zärtlichkeit und Verzweiflung, Hoffnung und Versöhnung ganz nah beieinander liegen.
Samichlaus




Samichlaus, i bi no chly
muesch mit wenig zfriede sy.
Öppis frag i: wieviel Nuss
gisch du mir für e saftige Kuss?


6. Dezember: Samichlaustag - zum Zmorge einen  feinen Grittibänz, Lebkuchen, Mandarinli, spanische Nüssli und weitere so feine Sachen - in 18 Tagen ist Heiliger Abend

05 Dezember 2010




ich wünsche euch allen einen schönen und besinnlichen
zweiten Adventssonntag. Diese Ängeli "fliegen" im Schaufenster
von Bucherer in Luzern und sind mir mit einem Mail zugeflogen - ich finde sie hübscher als jedes teure Schmuckstück

04 Dezember 2010


Wie heisst es doch so schön: "Spinne am Morgen, viel Ärger und Sorgen" oder "Spinne am Morgen, keinen Ärger und keine Sorgen"
Es isch wie's isch: Die Spinne ist im Haus und muss somit nicht frieren.

03 Dezember 2010



Ich habe es geschafft 
am Samstag, 23. Juli 2011 um 17.30 Uhr
werde ich in Basel das Tattoo sehen

morgens um 8 Uhr auf der Hundewanderung beim
Flughafen Belp
Minus 20 Grad - und wunderschön

01 Dezember 2010

mein Adventskalender
der Samichlaus kommt mir ganz bekannt vor,
wenn ich an meine Langlaufferien denke....