draussen auf dem Hoger ist es kalt
und drinnen an der Wärme ist es
schon ein wenig Vor-Frühling





heute war ich auf dem Niederhorn - es war eine wunderschöne Winterwanderung. Und es war ganz ruhig. Ausser ein paar Gleitschirm-Piloten und einigen Wanderern war niemand unterwegs. Es war wirklich herrlich!

also der "Härtetest" für uns beide, d.h.für meine Wanderschuhe und mich, ist gestern gelungen. Die Wanderung führte von der Haustüre weg auf den Gurten und von dort wieder nach Hause. Ich hatte keinerlei Beschwerden und es war ein gutes Training. Euch allen wünsche ich einen guten Tag und hoffentlich ohne allzuviele Härteteste.

wo kämen wir hin, wenn alle sagten,wo kämen wir hin, und niemand ginge,um zu schauen, wohin man käme,wenn man ginge.

(Kurt Marti)

Das sind die neuen Wanderschuhe, nun haben wir Zeit, um uns aneinander zu gewöhnen.
Und so ist wieder der Pilgerweg in meinem Kopf, den Beginn habe ich bereits auf Ende März vorverschoben...

so, da bin ich wieder zuhause. Die Wäsche ist gewaschen und im Schrank versorgt, die Langlauf-Skier und Schneeschuhe stehen noch im Keller und warten auf ihren Einsatz und auf mehr Schnee. Draussen sieht es zwar eher nach Frühling aus.
Es war eine schöne Woche und das Wetter hat auch mitgespielt. Doch waren die Loipen wirklich pickelhart und jeder Sturz war wirklich ein Risiko. Einige der Kursteilnehmer haben verschiedene "Andenken" mit heim genommen. Mindestens fünf Personen erlitten schmerzhafte Rippenprellungen und -quetschungen und die meisten haben rechte "Bleuele". Doch ich habe wirklich Glück gehabt.
Es wurden Skier verwechselt - was ja kein Wunder ist - das ganze Goms ist fest in "Fischer" Ski-Händen. Es wurden Rucksäcke verwechselt und vergessen und alles hat wieder den richtigen Besitzer und Besitzerin gefunden. Und wir haben viel und oft gelacht - auch das sind Ferien.
Nun gehts wieder los mit Englisch - die Hausaufgaben sind zwar noch nicht erledigt.

letztes Ferien-Müschterli aus dem Goms



ein letztes Kaffee in der Gade-Bar in Blitzingen, dann mit dem Zug bis nach Obergesteln und bei eisigem Gegenwind und auf verwehten Loipenspuren zurück nach Oberwald. Morgen gehts nach Hause.

Schneeschuhe im Goms?

ja wirklich, im Goms kann man nicht nur Ferien verbringen, man kann auch langlaufen, winterwandern und eben auch Schneeschuhtouren unternehmen.
Heute fand unser Schneeschuhtour-Tag statt und es war einfach wunderschön. Zusammen mit unserem Tourenleiter haben wir zwei wirklich schöne Trails entdeckt. Und erst noch bei schönem Wetter und frisch verschneiter Gegend. Den Oberfäld-Trail und den Staalen-Kapelle-Trail. (www.globaltrail.net/)

Morgen ist der letzte Ferientag und wie jedes Jahr beschliessen wir die Woche auf den Langlauf-Skiern von Oberwald nach Niederwald. Ich freue mich bereits jetzt darauf.

Übrigens war der gestrige Theaterabend wirklich lustig und amüsant und es hat sehr begabte Laien-Schauspieler hier in der hintersten Ecke vom Wallis.

ein weiteres Müschterli aus dem Goms

dieser Tag heute ist nicht mehr zu übertreffen. Am Morgen hat es geschneit und so konnten wir auf einer frisch verschneiten Loipe langlaufen. Zwischendurch war Schneegestöber, doch es waren wirklich traumhafte Verhältnisse.Am Schluss war ich grad noch allein unterwegs und lief direkt in einen Schneesturm. Die Loipenspuren waren nicht mehr sichtbar und der Sturm blies mir ins Gesicht.Doch irgendwann bin ich auch wieder im Hotel angekommen - und - heute habe ich 16 km geschafft!

und heute abend gibt es Kultur im Obergoms:

Jedes Jahr findet im Theatersaal in Münster eine Aufführung statt. Wenn man hier in den Ferien weilt, ist es ist Tradition, dass man diese Aufführung besucht. Man wird vom Postauto abgeholt und am Schluss wieder nach Hause gebracht. Zwar verstehe ich kaum ein Wort aber ich lache einfach dann, wenn alle lachen und so wird es für alle ein lustiger Abend.

Viertes Gommer-Müschterli = Frische Pasta aus den Bergen

Novena Pasta, so nennt sich das Produkt, welches in einer alten Sennerei in Ulrichen hergestellt wird und wir durften bei der Produktion zuschauen. Es ist alles reine Handarbeit und hier wird so richtig gearbeitet! Am Morgen werden die Ravioli usw. hergestellt und dann über den Mittag wird alles sehr aufwendig gereinigt, damit am nachmittag die Hörnli, Spaghetti und weitere so feine Pasta hergestellt werden kann. Übrigens ist alles Bio, wird strengstens überwacht und Coop unterstützt dieses Produkt. Also es war wirklich eindrücklich.

Rest.Rhonequelle
Oberwald

Dann sind wir nach Oberwald zurückgewandert. Dort angekommen war es viel zu schön, um einfach irgendwo abzusitzen und so ging ich noch bis zum Restaurant Rhonequelle und habe so meinen Ruhetag verbracht und genossen.

                                                     

Ein drittes Gommer-Müschterli

dieser Tag ist fast nicht zu beschreiben - es war ein geschenkter Sonnentag und wir haben es von Herzen genossen. Zum Zmittag eine Suppe auf der Terrasse des Hotels Post in Münster und dann eine wunderschöne Weiterfahrt auf der Loipe bis Reckingen. In Oberwald angekommen konnte ich fast nicht aufhören mit Langlaufen und "drehte" nochmals 3 Zusatzrunden an der Sonne.

Morgen werden wir einen Frischteigwarenbetrieb in Ulrichen besichtigen - und anschliessend gibt es eine Wanderung auf dem Winterwanderweg zurück nach Oberwald. Dieser Tag hat Tradition in den Pro-Senectute-Langlaufferien und er nennt sich "Ruhetag".

Zweites Gommer-Müschterli



so sah es heute morgen um 9 Uhr aus, bevor ich auf die Loipe für zum Bahnhof ging. Fahrt mit dem Zug bis zur nächsten Station und kurzum waren wir auf der Sonnenloipe! Und dann genossen wir den ganzen Tag an der Sonne

Erstes Gommer-Müschterli

nun also bin ich in Goms gelandet bei prächtigem Wetter und warm wie im Frühling. Das Zimmer im Hotel Ahorni ist eine kleine Egg-Chammere mit einem 60-cm Bett und einem kleinen Fenster. Alles ist abgeschrägt. Zum Glück leide ich nicht unter Platzangst und ich bin ja so Verhältnisse gewöhnt vom Pilgerweg her! Aber ich muss ja nicht hier wohnen.

Als wir heute nachmittag auf die Loipe gingen ist eine Kurskollegin beim Ski anziehen gestürzt und erlitt gerade einen Schenkelhalsbruch. Es  dauerte mehr als eine halbe Stunde, bis die Ambulanz von Münster da war und die Patientin wurde ins Spital Visp gebracht. Am gleichen Abend wurde sie noch operiert. Wir alle hatten sehr Mitleid mit der verletzten Frau.
Nun sende ich euch liebe Grüessli aus dem Wallis und bis zum nächsten Müsterli

                                                                       

Gérard Depardieu



gestern nachmittag war ich wieder einmal im Kino: Small World mit dem grossartigen Schauspieler Gérard Depardieu. Der Film hat mich sehr berührt und er ist wirklich sehenswert.



Gemeindewappen von Oberwald



juhui - endlich wieder einmal Ferien...

diese Überschrift kann man nun verstehen wie man will, doch ich freue mich sehr auf meine Pro-Senectute-Langlauf-Woche im Hotel Ahorni in Oberwald. Die Wetterprognose tönt auch

super, deshalb habe ich ja auch noch Sonnencrème

eingepackt.

Das Gepäck ist bereits unterwegs.

ein besonderes Weihnachtsgeschenk ist diese Tageskarte für die Zonen 10 und 11 von Bernmobil. Da kann ich einen ganzen Tag nach Herzenslust in alle Richtungen ÖV fahren und als erstes werde ich natürlich die Tramlinien 6, 7 und 8 testen. Auf diesen Tag kann ich mich bereits heute "vorfreuen"



back to the Roots - mein neuer Begleiter für "abem Hoger"
Subaru Justy 1.3

in der letzten Zeit habe ich immer ein wenig mit einem Auto "gliebäuglet", welches kleiner wäre und auch günstiger in der Versicherung und Steuern. Das so ersparte Geld könnte ich viel besser als Feriengeld verwenden.

Nun gibt es ja in Rüeggisberg eine tolle professionelle Garage namens Rolli und der junge Chef dieses Unternehmens hat sich für mich eingesetzt. Resultat siehe Foto. Sogar der Hundekäfig hat noch Platz!

Ich freue mich sehr und lustig ist dabei, dass ich bereits einmal, so zwischen 1991 und 1995 einen Subaru Justy gefahren habe - darum der Titel "zurück zu den Wurzeln" 

obwohl ich meine,dass ich den Gurten doch schon recht gut kenne, habe ich gestern ein richtiges verwunschenes Plätzli entdeckt. Es ist ein Waldkindergarten und beim Eingangstor hing sogar ein Mistelzweig... Rundum hingen "Mobile" mit liebevoll zusammengetragenen Sachen und Sächeli, z.B. Tannenzapfen, rostige Nägel usw.
Es ist ein Tröimli diese Waldecke - doch eben - würde ich es noch einmal finden?

manchmal gibt es auch von einer Bank etwas Warmes und auch patriotisches - z.B. wie hier. Warme "Fuschthändsche" und eine ebensolche Kappe von der Raiffeisenbank. Ich finde sie sehr lustig

Nun also hat uns der Alltag wieder. Und ab heute gehe ich für meine Englischlektion in die Migros-Klubschule nach Thun.

Das ist so entstanden: In der Migros-Klubschule in Bern muss man immer für ein halbes Jahr bezahlen, ob man am Unterricht teilnimmt oder nicht. Es gibt keine Vergütungen oder Abzüge.

Hingegen kann man in Thun 12-Wochen-Abonnemente abschliessen, d.h. für mich, dass ich bis Ostern englisch lernen kann und dann gehe ich mit meinem kleinen englischen Wortschatz auf den Pilgerweg. Mit dem so eingesparten Geld kann ich so bestens ein paarmal in Spanien übernachten.

Die Lektion war fröhlich, unkompliziert und wir haben viel gelacht - natürlich auf englisch! Es wären 10 Teilnehmer in der Gruppe, jüngere, mittlere und ältere. Doch heute waren wir nur zu fünft.

Auf jeden Fall freue ich mich auf den nächsten Montag morgen, d.h. vorher muss ich natürlich die Hausaufgaben erledigen.

was erwartet uns im neuen Jahr?

es liegt alles noch im Nebel wie auf diesem Bild. Es stammt von meiner Schneeschuhtour im dicksten Nebel auf den Gurten vom 30.12.2010 - ganz oben auf dem Kulm war der Himmel blau und ein Super-Panorama zum staunen.