da habe ich mich gestern wohl zu früh auf den Frühling gefreut...

obwohl es draussen "strubusset", regnet und schneit kann ich mich richtig freuen. Weil es am morgen um 7 Uhr bereits hell ist und das gibt einen kleinen Vorgeschmack auf den kommenden Frühling. Ich wünsche euch allen einen schönen Sonntag und auch ein wenig Vorfreude auf die wärmere Jahreszeit.

ja, ich gebe es zu, ich habe diese Foto von einem Blog-Kollegen kopiert, aber ich konnte wirklich nicht widerstehen, ich finde dies so witzig!
Die Tafel (Verbot zum Nacktwandern!) steht östlich von St.Gallen und der Jakobsweg von Rorschach nach St.Gallen  führt daran vorbei...

e gschänkte Tag...

eine wunderschöne Schneeschuhtour  vom Jaunpass (1508 m.ü.M.) über den Hundsrügg (2046 m.ü.M.) ins Sparenmoos (1639 m.ü.M.). Die Tour dauerte 4 Stunden. Übers Wetter und den blauen Himmel muss ich nichts sagen. Es war einfach ein Traum

The King's Speech

Ein solches Hudelwetter, der Lisiberg bereits wieder im winterlichen Weiss! Die Hausaufgaben fürs Englisch sind gemacht, meine todo-Liste ist endlich wieder einmal leer - da hat es mich gerade, fast magnetisch, ins Kino gezogen! Es war ein schöner, ein sehenswerter Film und ich kann ihn wirklich weiterempfehlen. Gefreut hat es mich auch, dass ich sozusagen keine Untertitel lesen musste, weil ich das meiste verstanden habe.

Frühlingsgefühle auf dem Gurten!

Das schöne Wetter lockte gestern auch mich auf den Berner Hausberg. Plötzlich sehe ich ein weisses "Dings" auf der Wiese herumhüpfen und -rennen. Es war ein Hermelin, leider konnte ich ihn nicht fotografieren, er war immer in Bewegung, hüpfte in die Löcher in der Wiese, kam wieder raus, dann zum nächsten Loch, hin und her. War er wohl auf der Suche nach einem "Hermelin-Gspusi?" Oder spürte er ganz einfach den Frühling? Es war wirklich ein Erlebnis.

Nun wünsche ich euch allen ein schönes Wochenende und für weitere Frühlingsgefühle hätte es unterwegs auf den Gurten noch ein "Schmusibänkli"

So, nun ist es soweit - ich habe mich entschieden! Nach langem Überlegen, Hin und Her habe ich heute morgen meine Reise nach Spanien gebucht. Ich fahre am 5. April mit dem Euroliner-Bus nach Irun und dort werde ich am 6. April morgens um 5 Uhr ankommen. Diese Reise ist erst noch günstiger als die Eisenbahn und ich muss unterwegs nirgends umsteigen. Von Irun fahre ich dann mit einem Bus nach Pamplona und von dort noch eine Stunde bis nach Roncesvalles. Genau dort habe ich letztes Jahr aufgehört, gerade nach den Pyrenäen. Und das ist dann der Start für den Camino Francés.
Wenn man auf die Foto klickt, wird sie vergrössert und man kann auf dem hinteren Ortsschild durchgestrichen "Roncesvalles" lesen. Ich stelle mir vor, dass ich genau hier wieder beginnen werde.

heute ist Valentinstag

für alle meine treuen Blogleserinnen hat es ein Herz - und damit danke ich euch allen für eure Freundschaft. Ich hoffe fest, dass Ihr mich vom April an wieder auf meinem Pilgerweg begleiten werdet.

...die kleine Kneipe in unserer Straße
da wo das Leben noch lebenswert ist
dort in der Kneipe in unserer Straße
da fragt dich keiner was du hast oder bist....

Peter Alexander lebt nicht mehr, doch es sind seine Lieder, welche mich durch mein ganzes Leben begleitet haben und wenn ich diese Lieder höre, spüre ich meine Träume,die ich damals hatte. Haben sich die Träume erfüllt? Ich weiss es noch nicht, ich hatte noch nicht den Mut zum Hinterfragen

Frühlingsgefühle...



diese beiden vorwitzigen Margritli habe ich heute bei der Gurtenbahn-Bergstation entdeckt. Ich freue mich jeden Tag über das wunderschöne Wetter. Und jeden Morgen bin ich glücklich, weil der Sonnenaufgang täglich ein paar Minuten früher und der Sonnenuntergang ein paar Minuten später stattfindet. Mit Riesenschritten dem Frühling entgegen!

ein Erlebnis auf dem Hundespaziergang

Heute war das ein Prachtstag! Ich freute mich auf die Wanderung mit dem Hund auf der Sonnenseite der Aare entlang, d.h. für mich von der Auguet-Brücke bis ins Dählhölzli und über die Elfenau wieder zurück. Es war eine richtige Volkswanderung, alles, was Beine hat ist unterwegs. Menschen und Hunde, Jogger und weitere Sportler und auch Radfahrer, ein paar haben sich lautstark geärgert, weil sie nicht die für sie sonst normale Geschwindigkeit einhalten konnten. Ich hörte Vogelgezwitscher und sogar einen "klopfenden" Specht!

Doch vor lauter Begeisterung über dieses schöne Wetter habe ich vergessen, dass auch wieder die "Picknickzeit" beginnt. Das heisst für mich, dass ich mit unserem Hund Siber-no (!!!) nicht mehr an die Sonnenseite gehen darf, weil seine Hundenase alles irgendwie Essbare aufspürt. Und auch heute ist es ihm gelungen. Eine Familie hat an einem Feuer Cervelats gebrätelt und ich habe das zu spät gemerkt. Siber-no war sehr schnell und hat subito ein Stück Brot erwischt und geschluckt. Der junge Vater aber hat laut geflucht und wörtlich gesagt: "wenn ig e Hegu i de Händ hätt gha hätti dä Souhund grad kaputt gmacht!!!" - Da habe ich mich schnell entschuldigt und bin mit dem Hund an der Leine weitergegangen. Es waren noch zwei kleinere Kinder dabei. - Offensichtlich ist diesem Vater ein Stück Brot mehr wert als ein Hund.

Adelboden - für mein Herz

Gestern habe ich meinen Traumtag erlebt - endlich wieder einmal in Adelboden! Eine wunderschöne Winterwanderung über Fluhweid, Aebi, stotzig hinauf auf die Silleren und dann gemütlich hinunter nach Geils. Wunderschöne Ausblicke auf die Berge, auf Plaine Morte, Gross-, Hinter-, Mittler- und Vorder Lohner und viele andere mehr und auf das Tschingellochtihorn. Von Geils nach Bergläger und dann sehr romantisch durch die Winterlandschaft bis zurück nach Adelboden.Nach einem feinen Cappuccino auf der Adlerterasse und den letzten warmen Sonnenstrahlen gings zurück nach Hause. Es war einfach unbeschreiblich schön und ich habe diesen Tag mit allen meinen Sinnen und von ganzem Herzen genossen.
Das Chlämmerli - oben ganz klein rechts im Bild - hat mich an den Pilgerweg erinnert, wo man immer irgendwie auf der Suche ist nach Chlämmerli. Der eigene Vorrat ist ja ganz bewusst sehr klein. Und so ist man immer froh, wenn es in der Herberge ein paar Chlämmerli zuviel hat.

Tschingellochtihorn

Fortsetzung Pilgerweg:

Dass es mir ernst ist sieht man daran, dass ich mich bereits mit den Zugverbindungen beschäftige. Das ist gar nicht so einfach, weil die meisten Verbindungen gehen über Paris, wo man immer den Bahnhof wechseln muss. Ich kenne das ja bereits von der letzten Heimfahrt. Ob Taxi oder Bus: man steht im Stau und die unbekannte Pariser-Metro ist für mich auch keine Alternative.
Also suche ich andere Verbindungen, welche nicht über Paris fahren und siehe da:

am 1.4. Bern ab:                            21.08 
am 2.4. St-Jean-Pied de Port an:    16.23

mit fünfmaligem Umsteigen zwar, dafür ohne Paris.

 

Diese Bilder --- lösen unendlich Fernweh und Sehnsucht aus --- also habe ich begonnen mit planen und ich habe mich entschieden, am 1. April 2011 meinen Pilgerweg fortzusetzen.