mein Schutzbär

ich hielt mich natürlich an die Order, das ich nichts kaufen sollte. "Wir haben alles und wir brauchen nichts mehr" hiess es noch, bevor ich mich ins Getümmel stürzte. Doch ich mag nicht alles aufschreiben, was alles den Weg zu uns gefunden hat, Kerzenständer, Glasdosen usw. Und an allem bin ich unschuldig. Doch diesem so schnuseligen Bären mit den Flügeli konnte ich nicht widerstehen und - ich erhielt ihn von der ehemaligen Besitzerin geschenkt.

mir gö ga chrömle

Der Garagenverkauf hat Tradition und es kommen immer wieder viele interessante Leute. Ich habe natürlich Freude am "Tinelis Chueche-Egge" mit selbstgemachten Kuchen, Rüeblitorten, Züpfe, Muffins und Konfitüre. Aber auch sonst war viel zu sehen und es wurde viel gekauft.

ich weiss, dass ich im Moment eine langweilige Blog-Schreiberin bin. Und ich kann alles aufs Wetter schieben. Ich möchte gerne schwitzend am Compi sitzen und über die wunderbar heissen Tage und Tropennächte  schreiben und schwärmen. Aber nein, es ist herbstlich kühl und nichts von schwitzen. Also weiss ich nichts spannendes zum erzählen.
Den nächsten Artikel habe ich in der BZ gelesen und für diejenigen, die keine Berner Zeitung haben werde ich nun den Text aufschreiben.

Kürzlich war meine Cousine aus Australien da. Sie spricht gut Berndeutsch mit englischem Akzent. Das ist auf der Sexiest-Akzente-Skala noch weiter oben als Berndeutsch mit französischem Akzent, finde isch. Auch ihr Verlobter versuchte sich im Bärndütsch. Wenn wir uns verabschiedeten, sagte er extra affektiert: Schuuuuuuss! Mit der Zeit nervte es ein wenig. Bis ich herausfand, warum er das so sagte. Der Cousinenverlobte hatte von einem Engländer, der in der Schweiz lebt, eine Anleitung fürs Berndeutsche bekommen. Zwar nur einen abgegriffenen Zettel, der es aber in sich hat. Er verrät Englischsprechenden, wie man die wichtigsten deutschen Wörter ausspricht.
"Chew the Gum" für Tschuudigung.
"Donkey Field Mouse" für danke vielmals.
"Trout Salmon" für tschau zäme.
Und dann dreimal raten, was für tschüss stand:
"Shoes (high voice)"
Hihi. Shoooooooeeeeeees!
(geschrieben von Bern, Baby Burn = Sarah Pfäffli aus Bern)

also hier ist noch das "offizielle" Bild mit Herz-Rahmen meines Ausfluges nach St. Gallen. Wir haben die Stiftsbibliothek besucht, das war ja ein unbeschreiblich eindrückliches Erlebnis - diese "alten" Bücher, von Hand geschrieben! Das muss man wirklich gesehen haben. Und dann hat uns noch mein Brüederhärz mitsamt seiner Frau überrascht. So ging dieser Tag rasch vorbei

Heute war ich den ganzen Tag in St.Gallen. Ich war unterwegs mit einer Freundin meiner Schwester. Hier eine Foto von uns beiden. Weil wir keinen Fotografen gefunden haben,haben wir mit viel Gelächter unsere Arme soweit "verlängert",bis wir beide auf der Foto zu sehen waren!

gestern war ich im Bistro Viva in Rüeggisberg - das ist ein Erlebnis für die Augen und für den Gaumen. 

Die gluschtigen Dessert-Kreationen des Pâtissier-Weltmeister Rolf Mürner passen exakt zum gestrigen BMI-Thema. Das hier auf der Foto war eine Schokolade-Création mit Caramelkugel obendrauf. Es sah wunderschön aus und war himmlisch zum essen...
Wahrscheinlich bin ich jetzt für meinen BMI noch kürzer geworden!

Bitte schaut die Foto nicht zu lange an - es geht direkt auf die Hüfte!

Eindrücke vom gestrigen Tag

♥♥♥

Bergfrühling in Mürren
und der Sprutz

und zum Abschluss der Wanderung gings dann noch zu einem weiteren Höhepunkt. Der Sprutz ist ein Wasserfall, dort donnert im Moment dank der Schneeschmelze viel Wasser hinunter. Es ist wirklich ein Erlebnis und ich war ganz aus dem Hüsli vor lauter Begeisterung!

 hier sieht man gut, dass man hinter dem Wasserfall

durchgehen muss, damit man die Treppen auf

der rechten Seite erreicht...

so und nun ist fertig mit schwärmen, der Alltag hat mich wieder

ein Traum

dieses Panorama habe ich heute erlebt - den ganzen Tag. Morgen mehr dazu!

Nach dem Englischkurs  ging ich noch kurz

in die Ferien....

an den Mühleplatz in Thun. Früher wurde hier Mehl gemahlen und heute ist dies einer der attraktivsten Sommer-Treffpunkte im Herzen der Stadt Thun an der Aare. Ich habe mit einer Kurs-Kollegin käfelet und plöischlet. Traumhaft bei diesem schönen Sommertag.

und dieser rote Stöckelschuh macht darauf aufmerksam, dass im Sommer am Seeufer das Musical "Der Besuch der Alten Dame" aufgeführt wird und wie ich mir so vorstellen könnte, muss ich doch noch schauen, ob ich zu einer Eintrittskarte komme.

Diese sommerlichen heissen Tage - die könnten von mir aus bis in den Winter dauern...

ich glaube doch, dass der Sommer kommt! Diese Fotografie habe ich heute morgen ganz früh auf dem Hundechehr geknipst.

Heute war hier grosser Putz- Aufräum- und Entsorgungstag. Der Keller sieht jetzt aus wie neu und ich dafür wie ALT!!!!!

Ich wünsche allen einen schönen Sommer-Sonntag

Das Rätsel ist gelöst

Das Militär hatte eine Übung beim Flugplatz Belp mit dem Auftrag, diesen zu überwachen. Aus diesem Grund hatte es Panzer und sehr viele Soldaten überall.

so hat es auf dem Parkplatz vom Giessenbad ausgesehen, als ich heute nachmittag parkieren wollte. Der halbe Parkplatz war besetzt mit Panzern. Plötzlich kommt der Badmeister daher in Flip-Flop. Er ist wütend und sagt ihnen, dass sie auf den richtigen Parkplatz fahren und nicht hier bleiben sollen. Dann sagte er zu mir, dass sie die Übung früher beendet hätten und hier warten wollten, bis sie wegfahren können. Aber da sind sie beim Bademeister an den Falschen geraten. Unter viel Gelächter und schweizerdeutsch-französischen Sprüchen räumten sie den Parkplatz für die immerhin zahlenden Badegäste.
Und der Schwumm im Giessenbad war herrlich, so richtig Sommer

 heute morgen ging ich mit dem Hund an die Aare und was steht da beim Flugplatz? Einsam und verlassen - zum Glück haben wir keinen Krieg

Emmental

einfach schön

die heutige Wanderung begann in Waldhäusern/Moosegg und weiter über Blaseflueh, Oberthal bis nach Grosshöchstetten. Nachfolgend ein paar Eindrücke von unterwegs:

ein wenig im Nebel und dunstig, doch unverwechselbar

eine Aussicht im Emmental

 an einer sonnigen und geschützten Hauswand bei einem Bauernhaus

Max - unser heutiger Wanderleiter

 Lychleu-Stein, 1,6 m hohe Granitsäule am Rand der Strasse von Möschberg nach Alterswil. Seine Bedeutung wird verschieden ausgelegt (Findling, Grenzstein der ehemaligen Gerichte Bern und Signau, Sage von Scheintoten). Nach Brauch hielten hier die vorüberziehenden Leichenzüge zu einem Gebet. Heute hat der Stein aber durch das Verschwinden der Leichenzüge an Bedeutung verloren.

und so wird am Schluss der Wanderung abgerechnet,

anstelle eines gewöhnlichen Loches gibt

es ein Glücksklee

und zum Abschluss noch ein paar Stiefmütterchen mit

Gesichtlein

und so hat man sicher gut gemerkt, dass mir die Wanderung gefallen hat. Obwohl es am Morgen Bindfäden geregnet hat, hatten wir unterwegs keinen Tropfen Regen und sogar zwischendurch ein paar Sonnenstrahlen

Gestern war ich am Frauenlauf und ich habe mir vorgenommen, dass ich nächstes Jahr wieder mitmachen möchte. Also d.h. trainieren! Denn 15 km Nordic Walking schüttle ich nicht einfach so aus dem Ärmel.

Und morgen gehe ich auf eine Wanderung mit einer Gruppe von Pro Senectute. Von der Moosegg bis nach Grosshöchstetten und das ist einmal mehr im Emmental. Ich freue mich darauf

 ein Start am Frauenlauf von vielen Startblöcken

nächstes Jahr bin ich auch wieder dabei

 meine so sehr geliebten Wanderwegweiser

und unten die Nr. 4 = der Pilgerweg

 Eindrücke von unterwegs

 und zum Schluss eine unbeschreibliche,

wunderschöne Wanderung durchs Galterntal

 einfach romantisch

 in der Altstadt von Fribourg entdeckt

und zum Schluss einfach ein

Plaetzli

und meine Sehnsucht nach weiteren Pilgerwegen ist nach diesem unbeschreiblichen und schönen Tag nicht kleiner geworden 

es ist ja wunderschön, dieser blaue Himmel mit Sonnenschein und Wärme und ich geniesse das Wetter draussen so oft ich kann. Gestern bei einem Schwumm im Giessenbad.

Und morgen gehe ich ein drittes oder sogar viertes Mal die für mich schönste Wegstrecke auf dem schweizerischen Jakobsweg. Von Schwarzenburg bis Freiburg. Ich freue mich riesig darauf und werde wohl wieder sehnsüchtig an meine Pilgerweg-Zeit zurück denken.

im Dählhölzli gesehen: der Fischotter geniesst seinen Fisch und der Fischreiher wartet hinten geduldig auf seinen Anteil. Plötzlich geht der Fischotter an einen anderen Platz und der grosse Vogel wird fürs Warten belohnt. Es war ein kurzer, aber spannender Moment.

und bereits träume ich von Wanderungen hier oder dort