26 Juni 2013

ich weiss, dass ich im Moment eine langweilige Blog-Schreiberin bin. Und ich kann alles aufs Wetter schieben. Ich möchte gerne schwitzend am Compi sitzen und über die wunderbar heissen Tage und Tropennächte  schreiben und schwärmen. Aber nein, es ist herbstlich kühl und nichts von schwitzen. Also weiss ich nichts spannendes zum erzählen.
Den nächsten Artikel habe ich in der BZ gelesen und für diejenigen, die keine Berner Zeitung haben werde ich nun den Text aufschreiben.

Kürzlich war meine Cousine aus Australien da. Sie spricht gut Berndeutsch mit englischem Akzent. Das ist auf der Sexiest-Akzente-Skala noch weiter oben als Berndeutsch mit französischem Akzent, finde isch. Auch ihr Verlobter versuchte sich im Bärndütsch. Wenn wir uns verabschiedeten, sagte er extra affektiert: Schuuuuuuss! Mit der Zeit nervte es ein wenig. Bis ich herausfand, warum er das so sagte. Der Cousinenverlobte hatte von einem Engländer, der in der Schweiz lebt, eine Anleitung fürs Berndeutsche bekommen. Zwar nur einen abgegriffenen Zettel, der es aber in sich hat. Er verrät Englischsprechenden, wie man die wichtigsten deutschen Wörter ausspricht.
"Chew the Gum" für Tschuudigung.
"Donkey Field Mouse" für danke vielmals.
"Trout Salmon" für tschau zäme.
Und dann dreimal raten, was für tschüss stand:
"Shoes (high voice)"
Hihi. Shoooooooeeeeeees!
(geschrieben von Bern, Baby Burn = Sarah Pfäffli aus Bern)