30 Mai 2015

nachdem ich gestern einfach zwei Seen-Fotos in meinen Blog gestellt habe, füge ich hier noch die Erklärung dazu an:

Die Wanderung führte uns zuerst zum Inkwilersee und dann zum Burgäschisee - wo ich leider keine Badehose im Rucksack hatte!

Unterwegs besuchten wir noch ein Restaurant, welches die Milch so in schönen roten Tassen servierte und die Ovomaltine-Büchse stand einfach auf dem Tisch! Der Kaffee kostete Fr. 3.20 und ein Stück selbstgemachte Züpfe war gratis. Die bepflanzten Schuhe, die "Schnatterstube" sowie das Herz entdeckten wir im Garten vor dem Restaurant









29 Mai 2015

Am Burgäschisee und ich hatte KEINE Badehose im Rucksack!!!

Heute hier:

28 Mai 2015

und heute: ein Traum auf dem Gurten





26 Mai 2015

hüt wieder mau
im Ämmitau


mit einer Wandergruppe fuhr ich heute nach Trub. Dort stiegen wir, teilweise auf recht abenteuerlichen Wegen in Richtung Chlosteregg auf. Nach der Mittagspause wanderten wir dann dem Seltenbach entlang wieder zurück nach Trub.

In Trub hatte es viele Täufer, auch solche, die sich vor den "Täuferjägern" verstecken mussten.

Nachfolgend ein Text von der Homepage von Trub:

"Auch im Truberland gab es Täufer. Sie waren als behülfliche Nachbarn und stille, ehrbare Leute beliebt. Sie wollten ihre Kinder erst taufen lassen, wenn sie den Sinn der Taufe verstehen konnten. Daher der Name Täufer. - Weil die Bibel das Schwören verbietet, wollten sie dem Landvogt den Treueid nicht schwören, aber ihr gegebenes Wort sollte so viel gelten wie ein Eid. - Sie liessen sich nicht durch Prädikanten (Pfarrer) trauen. Deshalb war ihre Eheschliessung ungültig, und ihre Kinder galten als unehelich. Ausserdem wollten sie keine Waffen tragen. Das waren Gründe genug, dass sie von den Gnädigen Herren verfolgt wurden.

Im 18. Jahrhundert wurden Täuferjäger angestellt. 1734 waren zwei Täuferjäger im Trub unterwegs, um Christian Siegenthaler im untern Hälig, Wüthrich zu Häusern, Hans Gerber, "stadler" genannt, und David Baumgartner zu fangen. Die Täuferjegi wurde gestört, indem die Verfolgten "mit Hornen, Schiessen, Scheyen und dergleichen Zeichen gewarnt wurden" und flüchten oder sich verbergen konnten. Im Haus der Familie Fankhauser in Hinter-Hütten ist heute noch unter der "Bühni" ein Täuferversteck zu besichtigen. Eine unerfreuliche Geschichte ereignete sich im Herbst 1726. Drei Täuferjäger wollten im Windbruch ob Kröschenbrunnen die drei Täuferweiber Anni Blaser von Langnau, sowie Elsbeth Schenk und Cathri Hofstetter, die Mutter und die Frau des Hausbesitzers Hans Baumgartner, verhaften. Dieser und zwei seiner Freunde wehrten sich und stellten mit Recht fest, sie seien auf Luzerner Boden. Deshalb dürfe den Weibern nichts angetan werden. Sie stiessen gegen die Jäger Drohungen aus: Sie wollen ihnen die March zeigen! Baumgartner habe das Messer gezogen, er wolle eher das Leben lassen, bevor die Jäger die Weiber fortführen. Er und seine Freunde haben auch "entsetzliche und schröckliche Flüch und Wort" gegen die Täuferjäger ausgestossen. Dem Täuferjäger Wüthrich haben sie gesagt, er sei ein "schlimmer Gsell, Schelm, Lump und Höllenhund". Einer der Freunde habe mit der Hauge auf den Boden geschlagen und gebrüllt, es koste, was es wolle, die Jäger müssten die Weiber nicht haben. Die Täuferjäger verklagten die widerspenstigen Truber bei der bernischen Täuferkammer. Der Landvogt von Trachselwald sollte die Sache untersuchen. Die Truber fanden Hilfe beim Landvogt vom Entlebuch, welcher bei der Berner Regierung Beschwerde wegen Grenzverletzung einreichte. Der Berner Rat antwortete, dass keiner dieser drei Täuferjäger irgend etwas besitze. Wenn aber der Landvogt vom Entlebuch darauf beharre, dass eine "territorial violation" geschehen sei, so sei er bereit, die Täuferjäger "am Leib abzustraffen". - Diese Grenzverletzung hatte einen langwierigen Streit mit Luzern zur Folge. Die Jäger wurden mit einer Busse belegt. Sämtliche Akten mit einer Karte und einer farbigen Ansicht des Windbruchs sind im bernischen Staatsarchiv vorhanden.
Mehr als drei Jahrhunderte dauerte die Verfolgung der bernischen Täufer. Endlich brachte ihnen die Bundesverfassung von 1848 Glaubens- und Gewissensfreiheit."

Ernst, unser Wanderleiter hat uns diesen Text unterwegs vorgelesen und ich fand die Geschichte so spannend, dass ich diese hier in meinem Blog aufschreibe.


Die Orgel in der Kirche Trub
wunderschöne Glasfenster in der
Kirche Trub
romantischer gehts fast nicht mehr
ein Stück Seltenbach


es gibt ja bekanntlich auch das Lied vom "Trueberbueb", in welchem der Seltenbach besungen wird.

Weiter ist noch zu erwähnen, dass der Film "Herbstzeitlosen" in Trub gedreht wurde, hier noch eine Foto des damaligen Ladens:


nun habe ich für heute genug Kultur erlebt

23 Mai 2015

beim Brillenfachgeschäft Lienberger + Zuberbühler an der Gurtengasse in Bern sehen die Schaufenster im Moment so aus:

Da interessiert sich doch kaum jemand für Brillen!

ein kalter Narzissentag

gestern war ich unterwegs mit einer Wandergruppe von

zum  Col de Jaman. Im Restaurant Le Manoïre war Mittagspause. Wir Frauen genossen unser Picknick und die Männer bestellten sich...ein Fondue!



Es war den ganzen Tag fast winterlich kalt



Bei Les Avants benützten wir dann die Drahtseilbahn "Belle Epoque" - welch passender Name für diese Gegend!


 und unterwegs auf dem Narzissenweg begegneten wir solchen Feldern - voller Narzissen und farbige Wiesenblumen. Ein Traum!






21 Mai 2015

endlich wieder einmal -
 der Biber



so oft hörte ich ihn auf dem Hundechehr, wie er ins Wasser "platschte" und heute morgen schwamm er ruhig in der Gürbe. Zuerst habe ich ihm lange zugeschaut, bis mir dann endlich in den Sinn kam, eine Foto zu machen. Deshalb sieht man, wie er hier in die Büsche verschwindet.

20 Mai 2015

gestern im Jura
der Mont Racine wollte uns nicht!

die gestrige Wanderung führte uns über schönste, blumige Juraweiden. Ab und zu regnete es und der Himmel war grau. Noch fehlte eine halbe Stunde für auf den Mont Racine, doch eben - dieser hüllte sich in Nebel und so mussten wir schweren Herzens auf diesen Berg verzichten.

Eine Wanderkollegin sagte dazu: es sei besser, nicht hinaufzugehen - sonst würden wir in diesem Nebel herunterfallen und würden dann am anderen Tag im "Blick" stehen!

Weiter gings dann bis zum Skulpturenweg, welcher recht steil und bei diesem Regenwetter glitschig war. Doch die Skulpturen waren sehenswert, alle aus Baumstämmen geschnitzt, teilweise recht originell. Leider hatte ich genug zu tun mit dem Laufen und habe deshalb keine Fotos gemacht. Am Bahnhof La Sagne war dann unser Wandertag zu Ende und wir fuhren über Neuchâtel, entlang dem Neuenburgersee bis nach Hause.

Vor ein paar Jahren waren wir mit den Schneeschuhen auf dem Mont Racine und dann zumal bei schönstem Winterwetter!

meine "Lieblingsobjekte" unterwegs

hier mussten wir uns entscheiden,NICHT auf
den Mont Racine zu gehen

schöne Juraweiden und Bäume unterwegs


Im Restaurant Von Bergen im La Sagne
telefoniert man noch so!

18 Mai 2015

Entdeckung am frühen Morgen - der Mohn blüht!

16 Mai 2015

gestern wollte ich fast erfrieren und als es zuhause anfing mit schneien, hätte ich mich am liebsten irgendwo an die Wärme "gebeamt"! Doch ich habs überstanden und nun bin ich schon froh, dass es nicht mehr so kalt ist.

Am 3. und 4. Juni gehe ich an die EXPO in Mailand und ich bin gespannt auf diese Ausstellung. Damit ich nicht mit einem Plastic- oder Ikeasack gehen muss habe ich mir gestern noch eine kleine Koffer gekauft, schliesslich habe ich ja noch weitere Reisen vor, z.B. im Juli nach Alicante.

Ich wünsche euch allen ein schönes und zufriedenes Wochenende

13 Mai 2015

es war eine wunderschöne und interessante Wanderung. Spektakulär fand ich das Funiculaire, das leider heute gerade in Revision war. Sowie die alten Brücken: Pont de St-Jean, Pont du Milieu und Pont de Berne. Irgendwo dazwischen habe ich auch den Jakobsweg gekreuzt. Dann unter der Zähringerbrücke hindurch und dann die Ponte de la Poya. Auf dieser kann man ganz gut wandern und velofahren, es hat einen recht breiten Streifen von der Strasse abgetrennt. Und so kann man die Brücke und die Aussicht geniessen.


Dann die Bahnbrücke Grandfey, welche mir wirklich grossen Eindruck hinterliess und ich brauchte recht lange, bis ich über diesen Viadukt gewandert bin. Auch die Aussichten links und rechts auf den Schiffenensee habe ich genossen.


Und so war ich schon bald bei der Magdalena-Einsiedelei. Ich habe mir diese nicht so gross und sogar mit verschiedenen Räumen, z.B. kleiner und grosser Saal, Küche, Heizung, Keller usw. vorgestellt. Doch am meisten erstaunt hat mich, dass sich diese Klause auf einer Sanddüne befindet:

 Die Einsiedelei beherbergt ein erst in jüngerer Zeit erkanntes geologisches
Phänomen: Der wellenartig geformte Sandsteinboden zeugt von
fossilen Sanddünen, die in einem tertiären Meer (Miozän) entstanden
sind. Nach den Grabarbeiten zur Errichtung der Einsiedelei im 17. Jahrhundert
hat die natürliche Erosion die ursprünglichen Sandstrukturen
wieder zum Vorschein gebracht. Der Besucher bewegt sich somit auf
Sandsteindünen, die vom Vorhandensein eines Meeres in Freiburg vor
ungefähr 20 Millionen Jahren zeugen. Die Lokalität wurde zu einem
Geotop erklärt und ist erdgeschichtlich schützenswert.
(aus dem Flyer vom Tourismus Düdingen)


 


 



diese Toilette befand sich zuhinterst
hinten in der Einsiedelei und
ist wohl für Besucher
gedacht ...

und zum Schluss wanderte ich übers Düdinger Moos bis zum Bahnhof. Das war wirklich ein erlebnisreicher Wandertag

Die anschliessenden Fotos habe ich direkt von unterwegs in den Blog gestellt - so konnte ich meine Begeisterung "vorzue" jemandem mitteilen

12 Mai 2015

Wunderschön und sehr eindrücklich ist die Magdalena-Einsiedelei-Räsch.Einzig die Autobahn stört und zwar gewaltig

Am Schiffenensee

Der erste richtige Wanderwegweiser

Bahnbrücke Grandfey, oben fuhren die Züge und auf der unteren Etage können die Wanderer und Velofahrer durchgehen

Und das ist die Pont de Berne

Aussicht von der Pont du Milieu

Das Funiculaire hat heute Revision,also gehe ich die Escaliers hinunter

So wunderschönes Sommerwetter! Gestern war ich in der Badi und heute fahre ich nach Fribourg und wandere nach Düdingen. Unterwegs werde ich die neue Poyabrücke besichtigen und die Magdalena-Einsiedelei beim Schiffenensee.

07 Mai 2015

Von Hohenklingen aus!

06 Mai 2015

nebst einer langen Wanderung durch rutschige und dreckige Wege besichtigten wir heute die große Burgruine Hohentwiel.In ein paar Tagen schreibe ich dann mehr zu dieser Burg.Jetzt muß ich schlafen,morgen steht uns eine sechseinhalbstündige Wanderung bis Stein am Rhein bevor!!!