Dann die Bahnbrücke Grandfey, welche mir wirklich grossen Eindruck hinterliess und ich brauchte recht lange, bis ich über diesen Viadukt gewandert bin. Auch die Aussichten links und rechts auf den Schiffenensee habe ich genossen.
Und so war ich schon bald bei der Magdalena-Einsiedelei. Ich habe mir diese nicht so gross und sogar mit verschiedenen Räumen, z.B. kleiner und grosser Saal, Küche, Heizung, Keller usw. vorgestellt. Doch am meisten erstaunt hat mich, dass sich diese Klause auf einer Sanddüne befindet:
Die Einsiedelei beherbergt ein erst in jüngerer Zeit erkanntes geologisches
Phänomen: Der wellenartig geformte Sandsteinboden zeugt von
fossilen Sanddünen, die in einem tertiären Meer (Miozän) entstanden
sind. Nach den Grabarbeiten zur Errichtung der Einsiedelei im 17. Jahrhundert
hat die natürliche Erosion die ursprünglichen Sandstrukturen
wieder zum Vorschein gebracht. Der Besucher bewegt sich somit auf
Sandsteindünen, die vom Vorhandensein eines Meeres in Freiburg vor
ungefähr 20 Millionen Jahren zeugen. Die Lokalität wurde zu einem
Geotop erklärt und ist erdgeschichtlich schützenswert.
(aus dem Flyer vom Tourismus Düdingen)
diese Toilette befand sich zuhinterst hinten in der Einsiedelei und ist wohl für Besucher gedacht ... |
und zum Schluss wanderte ich übers Düdinger Moos bis zum Bahnhof. Das war wirklich ein erlebnisreicher Wandertag
Die anschliessenden Fotos habe ich direkt von unterwegs in den Blog gestellt - so konnte ich meine Begeisterung "vorzue" jemandem mitteilen