28 Juni 2016

da braucht es keinen
weiteren Kommentar



27 Juni 2016

hier noch einige Fotos von der wunderschönen Wanderung
vom letzten Mittwoch auf dem Höhenweg
von der Fürenalp zur Blackenalp.

Es war ein Prachtstag und der
Bergfrühling in voller Blüte








Äbnetalp-Seilbahn heute - und...

so war die Äbnetalp-Seilbahn früher


25 Juni 2016

 heute morgen



21 Juni 2016



Die Stauffeneiche -

ein Kraftort im Emmental



diese Eiche ist mehr als 600 Jahre alt und eine der letzten sog. Grossmutterbäume. Der Stamm hat mehr als 5 Meter Umfang. Die Stauffeneiche ist ein Kraftort. In der Naturmythologie steht sie für Standhaftigkeit, Mut und Wahrheit. Das mag möglicherweise ein Grund sein, warum einst gerichtliche Angelegenheiten oft bei Eichen abgehalten wurden.
  





Die heutige Wanderung führte uns von Heimenschwand - Schibistein - Stauffenweid - Stauffeneiche - Hinter Stauffen - Länggraben - Schlegwegbad wieder zurück nach Heimenschwand. Leider hatte der Regen kein Erbarmen mit uns und die Aussicht auf Niesen und Stockhorn sowie Blüemlisalp, Doldenhorn, Balmhorn und Altels war mit Nebel zugedeckt.Tapfer sind wir weiter gewandert, teilweise durch vom Regen aufgeweichte Wiesen, Schlamm sowie Chüehdreck. Doch bis zum Ende der Wanderung waren die Schuhe bereits wieder "salonfähig".

Zum Abschluss besuchten wir das "Café BluemeHöck" in Heimenschwand, wo wir herzlich und mit Kerzenlicht empfangen wurden:




und nun heisst es wieder Rucksack packen: morgen gehen wir in die Innerschweiz von der Fürenalp auf dem Höhenweg zur Blackenalp

18 Juni 2016


e schöne Chlupf

am Samstagmorgen wollte ich am Bancomat Geld besorgen. Daraus wurde folgende Geschichte:

Kärtli rein, Code und Betrag eingegeben - und anstelle von Geld erschien ein Windows-xp-Bildschirm und englischer Text. Nach langem Warten habe ich gemerkt, dass das Bankkärtli verschwunden ist. Telefon an die Hotline: "Sie telefonieren uns ausserhalb der Geschäftszeit, bitte hinterlassen Sie eine Nachricht". Also musste ich warten, bis die Hotline vom "Kontakt für E-Banking" erreichbar ist (ab 8 Uhr).

Und dann hiess es, das System sei in dem Moment hinunter gefahren, als ich Geld abheben wollte. Das Kärtli werde mir nächste Woche zugeschickt. Und so verbringe ich jetzt bargeldlos mein Wochenende - die Bank öffnet erst am Montagnachmittag wieder.

Und vor allem hoffe ich, dass das System nie mehr runterfährt wenn ich Geld abheben möchte!

16 Juni 2016

dieser Text ist bei mir als WhatsApp angekommen....ist doch wirklich ein Aufsteller!


Sehr geehrter Herr Petrus,

Bis dato konnte ich Ihre Entscheidungen stets mittragen. Leider muss ich feststellen, dass sich entweder Ihre Grundhaltung komplett verändert hat oder Sie geographisch auf dem Holzweg sind.
Bitte nehmen Sie folgendes zur Kenntnis:
1) Europa liegt nicht in den Subtropen. Monsun is nich!
2) Regen ist gut für die Natur: WENN MAN IHN RICHTIG VERTEILT! DAS JAHR HAT 365 Tage!!!
3) Menschen benötigen zur Bildung von Vitamin D Sonnenlicht.
4) Habe mit Noah telefoniert. Er baut keine Arche mehr, schon gar nicht bei dem Sauwetter.
5) Auch wenn sich viele Menschen ein feuchtes Wochenende wünschen: DIE MEINEN DAS ANDERS!!!!!
Also Herr Petrus, machen Sie den Hahn zu!


15 Juni 2016


im Hingerlig

ja, das bin ich tatsächlich mit meinen Blogeinträgen!

Aber trotz dem nicht gerade sommerlichen Wetter habe ich doch einiges erlebt. Auch eine Wanderung im Baselbiet von Rothenfluh bis Tecknau. Mit dem Regen hatten wir Glück, der grösste Platz-Regen kam gerade dann, als wir am Bahnhof Tecknau ins Restaurant gingen



und dann eine weitere Wanderung führte uns auf dem Sentiers de fromageries nach Moléson-Village, wo wir eine Alpkäserei besuchten.
Weil der Regen keine Pause machen wollte für uns, sind wir mit dem Postauto bis zur Käserei gefahren und dann fast trocken hinunter gewandert. Die Schuhe sahen fast so aus wie auf dem Camino!






und am letzten Samstag bin ich wieder einmal auf den Gurten gewandert - mit dem Schirm - und unterwegs hat es so "geschüttet", das ich auf dem schnellsten Weg in einem Schopf Zuflucht fand. Dennoch aber pflitschpflotschnass auf dem Gurten ankam.




11 Juni 2016


am letzten Samstag besuchte ich wieder einmal das Gotthelf-Museum in Lützelflüh. Es war einmal mehr ein Erlebnis und dann auch die Sonderausstellung "Die schwarze Spinne" - fast ein wenig unheimlich!

"Gotthelfs berühmteste Novelle beginnt an einer Taufe auf einem prächtigen Emmentaler Bauernhof: Ein alter, dunkler Fensterpfosten, ein "Bystal" zieht die Aufmerksamkeit der Gäste auf sich - der Grossvater muss wohl oder übel die Geschichte um den Bystal erzählen!

Darin eingesperrt ist nämlich eine unheimliche schwarze Spinne, welche in der Form der Pest in früheren Zeiten Tod und Verderben in die Gegend gebracht hat.

Überlieferungen von Pestepidemien und Tierseuchen im 15. Jahrhundert, Geschichten zu Deutschordensrittern in Sumiswald und alte Bräuche rund um böse Geister: Das ist der Stoff, auf dem Die schwarze Spinne basiert. Gotthelf erzählt seine Geschichte in einer raffiniert konstruierten Rahmen-Erzählung. Zurecht zählt sie zu den besten Novellen der Weltliteratur.

An dieser Sonderausstellung kann man die Geheimnisse um den dunklen Pfosten mit dem Loch und dem Zapfen darin ergründen und erfahren, welche Rolle der Teufel spielt - und was es mit der Spinne auf sich hat..."




06 Juni 2016



eines von diesen drei Hundebabys
(3 Wochen alt)
wird ab ca. Ende Juli unser neuer Mitbewohner





02 Juni 2016


Feuer im Dach: Die Berner greifen an!

Schloss Hallwyl



Im Frühling 1415 entrissen die Eidgenossen in einem handstreichartigen Feldzug den mächtigen Habsburgern ihre Stammlande im Aargau. Innerhalb von wenigen Tagen eroberten sie eine Vielzahl von Städten und Burgen.

Schloss Hallwyl ging beim Eroberungszug der Berner zu grossen Teilen in Flammen auf. Nur der Wohnturm und einige Räume im Palas der Hinteren Burg blieben vom Feuer verschont.



und gestern besuchte ich dieses geschichtsträchtige Schloss. Ich war hin und weg über die liebevoll arrangierte Ausstellung, habe Zeit und Ort vergessen und nur gestaunt!


Schloss Hallwyl ist ein Wasserschloss und deshalb genoss ich den restlichen Tag am und auch auf dem See. Und sogar noch ohne Regen!!!!

zum träumen schön

stundenlang könnte man da bleiben

eine kurze Schiffahrt...

sowie eine wunderschöne Wanderung auf dem
Seeuferweg...

mit solchen romantischen Ausblicken
waren Höhepunkte dieses unvergesslichen Tages