27 September 2016

und hier noch ein paar weitere Fotos, welche ich von der Wanderleiterin erhalten habe:







Von Airolo bis Pollegio:

und nun habe ich diese einmalige Höhenwanderung über der Leventina erlebt. Es war wirklich ein Erlebnis! Auf schmalen, alten, oft auch zugewachsenen Säumerwegen sind wir gewandert. Es ging oft ziemlich steil bergauf und mitunter ruppig über Stock und Stein, über Wurzeln und Felsbröcke bergab. Wir überquerten Bäche mit und ohne Brücken sowie hinunter bis zu  Schluchten und dann alles wieder bergauf.

In unserer Gruppe waren 15 Teilnehmerinnen und ein Mann. Übernachtet haben wir Osco und in Cavagnago - hier gabs im Ristorante La Faura zum Nachtessen eine himmlische Polenta mit Kastanien gemischt, soooo fein!

Am ersten und zweiten Tag sind wir je 6 Stunden und am dritten Tag 5 Stunden gewandert. Die Strecke wird als T3=anspruchsvolles Bergwandern  bewertet. Pro Tag gingen wir 600 Höhenmeter hinauf und hinunter und am dritten Tag waren es 900 Höhenmeter über Stock und Stein und Treppen s'Loch ab. Einen Teil des Abstieges sieht man auf der Foto nach der "Bärengrube"

Nachfolgend einige Fotos von unterwegs:






















23 September 2016

22 September 2016



Strada alta Leventina

Schon seit längerer Zeit habe ich mit dieser Wanderung "geliebäugelt" und nun wird es ab morgen Wirklichkeit. Freitag, Samstag und Sonntag werde ich mit einer Gruppe auf dieser "Hohen Strasse" von Airolo bis Biasca wandern.  Diese Route gehört auch zum Swiss Trail, Etappen 25, 26, und 27. Ich bin gespannt, was ich da erleben werde.

Ich wünsche euch ein schönes Wochenende und nächste Woche werde ich sicher etwas zum erzählen wissen!

16 September 2016

ich habe es gestern fertig gebracht, den ganzen Blogbeitrag zu schreiben und dann zu löschen (...) und deshalb versuche ich nun, das Ganze nochmals zu schreiben.
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Letzte Woche erlebte ich eine schöne Sagenwanderung durch das Seefeld - hinter den 7 Hengsten. In unserer Wandergruppe waren auch zwei Erzähler dabei, welche unterwegs an besonders schönen Orten Sagen zu dieser Gegend vorgelesen haben.

Wir erhielten auch vier "Schlüssel" zur Sagenwelt, diese waren Stille, Gelassenheit, Bedachtheit und Achtsamkeit. Unterwegs haben wir diese Schlüssel angewendet - z.B. wanderten wir eine Zeitlang ganz still ohne zu sprechen. Ein weiteres Stück Weg sind wir nur gerade im "Hier und Jetzt" gegangen, d.h. wir haben nichts anderes gesprochen als was man jetzt gerade sieht und fühlt.

Wir sind auch an einem Elefantenbaum, einem Kraftort vorbei gekommen. Dort haben wir mit Singen und Tanzen versucht, die besondere Kraft zu spüren.

Zum Abschluss dieses besonderen Tages erlebten wir eine wunderschöne Schiffahrt auf dem Thunersee



Landschaft im Seefeld

Schattenspiel

ein kleines Stück vom Elefantenbaum 

mystische Gegend

der Thunersee und im Hintergrund
der Niesen

schöne Stimmung


14 September 2016

es war eine schöne Wanderung von Sulwald aus bis Winteregg. Auf der ersten Foto sieht man die Lobhörner, auf der zweiten Foto das Flöschseeli und auf der dritten Foto die Jungfrau. Und alles mit diesem blauen Himmel!





07 September 2016

die gestrige Wanderung ist in Vorbereitung für den Blog, doch zuerst möchte ich die Fotos von der vorletzten Wanderung zeigen. Diese führte uns durch die Areuse-Schlucht und das war sehr eindrücklich. Und über uns stand mächtig und grossartig: der Creux-du-Vans. Es war ein tolles und unvergessliches Erlebnis



















06 September 2016

Heute!

01 September 2016


den folgenden Kalenderspruch habe ich von meiner Nachbarin erhalten:


ein richtiger Abenteurer
steigt nicht auf Berge.
Er klettert über den
Zaun des Nachbarn

(G.K.Chesterton)




und hier ist die Erklärung dazu:

Der "Zaun des Nachbarn" soll hier freilich nur bildlich bezwungen werden. Dem guten Zusammenleben schadete es wohl, wollten wir als Klettermaxe nach Belieben in die Privatsphäre anderer eindringen. Die Einfriedung zwischen Grundstücken hat meist einen Sinn. Das heisst jedoch nicht, dass Menschen dem Wagnis ganz abgeneigt sein sollten, mehr übereinander herauszubekommen als nur den Vornamen.

Nicht die Neugier soll hier angepriesen werden, sondern eher das Einfühlungsvermögen, aber auch die Kontaktfreude. Natürlich kann die Expedition zur Tür des/r Nächsten mit einer Abfuhr enden. Es könnte uns aber auch eine lebenslange Freundschaft entgehen, wenn wir uns auf das Wagnis nicht einlassen. Oft braucht es allerdings dafür mehr Mut als für eine Bergbesteigung in der Ferne oder die Anbahnung einer Verabredung via Internet - wenns nicht klappt, könnten wir uns ja schnell wieder in unser "Schneckenhaus" zurückziehen und niemand hat es bemerkt. Beim Nachbarn gern gesehen und willkommen zu sein, ist allerdings ein Zeichen von Nähe und Vertrauen. Damit übernehmen wir Verantwortung - eines der allergrössten Abenteuer!


Unsere Nachbarn sind unsere Freunde - und gerade deshalb habe ich mich sehr gefreut, dass sie bei diesem ganz besonderen Kalenderspruch an uns gedacht haben