und plötzlich weisst du,
es ist Zeit etwas Neues zu beginnen
und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen
(Meister Eckhart)
und plötzlich weisst du,
es ist Zeit etwas Neues zu beginnen
und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen
(Meister Eckhart)
Eine andere Weihnachtsgeschichte
Mein etwa drei Jahre älterer Onkel Emil wurde von Mama
und Papa ins Weihnachtszimmer geführt, und da leuchtete
der Weihnachtsbaum im prächtigen Schein seiner prächtigen
Kerzen, und hinter dem Weihnachtsbaum, tatsächlich, sass
das Christkind, höchstpersönlich und in
einem weissen Nachthemd. Es hatte blonde Locken und
Flügel.Es war wunderschön anzuschauen, unirdisch und
strahlend.
«Das Christkind, schau!», hauchte die Mama meines Onkels
ergriffen. Mein Onkel Emil sagte: «Aber das ist doch
Fräulein Hürlimann!» Und als die Mama sagte, neinnein, das
sei das Christkind höchstpersönlich, wandte er sich an das
Christkind höchstpersönlich und sagte:
«Aber du bist doch das Fräulein Hürlimann!» Das Christkind
starrte meinen Onkel an, sagte «Jo Schisse» und flog durch
das Fenster davon. - Mein Onkel Emil erzählte mir die
Geschichte, als ich drei Jahre alt war. Er dachte, ich sei reif
dafür.
(Urs Widmer)
das war ein wunderschöner Tag und eine schöne, aber ziemlich anstrengende erste Schneeschuhtour dieses Winters. Wir sind von Innereriz, Säge hinauf gelaufen bis Honeggli. Das waren 425 Höhenmeter hinauf. Eigentlich wäre es eine Rundwanderung gewesen, aber wahrscheinlich waren wir zu lange an der Sonne gesessen und somit mussten wir uns beeilen und halt den gleichen Weg zurücklaufen - damit wir das Postauto noch "erwischen" konnten. Ich habe es sehr genossen, wieder einmal unterwegs zu sein.
morgen gehe ich endlich wieder einmal fort und ich freue mich sehr auf diese Abwechslung. Wir gehen mit der Gruppe in den Eriz für eine Schneeschuhtour. Es ist ja ewig lang her, seit ich mit den Schneeschuhen unterwegs war. Im letzten Winter wurden diese Touren ja meistens abgesagt wegen Wetter, zuwenig Schnee oder aber wegen Corona.
Nun muss ich mir überlegen, was ich anziehen und mitnehmen soll.
Aus den Verordnungen des Bundesrats von gestern:
gestern Abend erhielt ich eine Mitteilung, dass ich vorläufig nicht mehr ins Krafttraining gehen kann - zum dritten Mal in diesem Corona-Jahr wurde der Kieser geschlossen. (Massnahmen Kanton Bern). Es war für mich ein schönes Ritual, zwei- bis dreimal pro Woche, meistens am frühen Morgen in dieses Training zu gehen.
Es ist eine merkwürdige Adventszeit, ganz anders als früher. Keine Mittagskonzerte in der Heiliggeist-Kirche, keine Umarmungen usw. Dank dem Hund komme ich jeden Tag zu einer Hundewanderung an der Aare oder irgendwo auf dem Längenberg. Aber irgendwie werden wir auch diese Zeit verbringen und dank viel Kerzenlicht ist es auch ein wenig hell.
Ich wünsche euch allen einen gute Tag und häbet Sorg
so sieht es jetzt auf dem Gurten aus. Der Skilift ist aufgestellt und bereits sind Kinder am schlitteln. Mano hat den Schnee genossen.
Im Hintergrund sieht man die Kulissen fürs Freilichttheater, welches letztes Jahr nicht durchgeführt werden konnte und nun hoffen natürlich alle, dass wir im nächsten Sommer die Aufführung sehen werden.