10 Mai 2011

eine weitere Camino-Geschichte:
ich habe ja unterwegs kaum oder überhaupt keine Schweizer-Pilger angetroffen. Als ich bei der Busstation stand und mit allen Pilgern auf den Bus wartete, rufen plötzlich meine Pilgerfreunde: "Ursula komm her, da spricht jemand eine komische Sprache, das muss sicher schweizerdeutsch sein!" Ich komme sofort, stehe vor diese Leute und stelle mich vor. Doch niemand wird das glauben, sie wohnen in Kirchlindach, ein paar Kilometer weit weg von meinem Wohnort und sie kennen meine Freunde, welche auch dort in der Nähe wohnen. War das ein Geschnäder, so gingen die 3 Stunden Busfahrt sehr schnell vorüber.