28 Mai 2012

Die Nachbarin und ihre kleine Tochter hatten heute grosse Wäsche


sie hat sich doch immer so grosse Mühe gegeben, damit die Tochter nicht in der altmodischen Frauenrolle erzogen wird und nun das. Doch die nette Nachbarin hat mir erklärt, dass ihr Mädchen am meisten Freude habe, wenn es die typischen "Frauen"-Arbeiten machen dürfe... Haben wir Frauen das wohl in den Genen?
Ich wünsche euch allen einen guten Start in die neue Woche.

26 Mai 2012

S o m m e r


ja, das ist nun wirklich die schönste Jahreszeit, diese Wärme, diese Sonne, fast das ganze Leben findet draussen statt!
Auch heute war ich im Giessenbad. Aber ich musste mir ja meine Bahnen beim Schwimmen regelrecht "erkämpfen". Muskulöse Männer und Frauen in Neopren-Anzügen pflügten endlos durch die Fluten und wir kleinen Schwimmerlein hatten kaum Platz dazwischen. Ich stelle mir vor, dass diese Athleten für den Inferno-Triathlon am 17./18. August trainieren. Also ich habe nach einer halben Stunde aufgehört mit schwimmen, weil ich wirklich kalte Füsse spürte. Doch diese Athleten waren nach einer Stunde (!!!) immer noch im Wasser unterwegs.

Nun kann ich nur noch hoffen, dass dieser Sommer noch laaaange anhält, am liebsten grad bis Mitte Oktober. (Dann könnte ich nahtlos in den australischen Sommer hinüberfliegen)

25 Mai 2012


das macht Freude - ein Saison-Abo fürs Giessenbad! Und so gehe ich beinahe täglich zu einem Schwumm ins 25-grädige Bad. In der Zwischenzeit haben sich auch meine Müskeli an die "neue" Trainingsmethode gewöhnt und ich schaffe es bereits eine halbe Stunde lang.

23 Mai 2012

Wärchtig - Alltag 


 im Nebel und Regen auf den Gurten

 auch die Sonnenschirme waren traurig
und liessen ihre "Stoff-Köpfe" hängen
 die Kulisse fürs Freilichttheater - Holzers Peepshow -
steht bereits und ich freue mich schon heute auf die
Vorstellung (am 9. August) 

5 Stunden lang jedes "Scheieli" geputzt.

es waren ganz gewöhnliche Tage, welche ich seit dem letzten Blogeintrag erlebt habe. Am Montag ging ich wieder ins Englisch, am Dienstag habe ich in Fronarbeit 5 Stunden den Zaun gereinigt, welcher auf unserer Seite dreckig war und auf der Seite des Nachbarn schön wie neu! Das musste ich mit gewöhnlichem Wasser und einem Lappen machen, weil untendran Blüemli sind.
Und heute gings auf eine Regen-Gurten-Tour.
Aber an jedem Tag und bei jedem Wetter gabs noch einen Schwumm im Garten.

19 Mai 2012


«Wassertropfen für sich allein sind ein Nichts. In Gemeinsamkeit vereint,
können sie jedoch zu dem wohl mächtigsten Element der Erde werden.»
(W.Meurer)


Das war für mich der Auftakt zum heutigen "Mühlentag". Und so fuhr ich mit my Tramper nach Münsingen und habe dort wirklich einen oberidyllischen Ort entdeckt. Dort befindet sich die Öle Münsingen. Ich erlebte eine interessante Führung durch diese Mühle und ein richtiges Volksfest. Leider hat der Bindfaden-Regen die tolle Stimmung für eine Zeitlang gedämpft.

Und ich, hatte ein fast leeres Portemonnaie bei mir - so peinlich! Keine Bratwurst, keine Pommes-frites, keinen feinen Baumnusskuchen, keinen Kaffee

 ein kleiner Ausschnitt der Mühle
 die Baumnüsse warten auf die Verarbeitung
nach dem zerstampfen und zerreiben gibt es
herrliches Baumnussöl
dort befindet sich auch eine liebevoll restaurierte Nagelschmiede




Dafür hatte es die Rückfahrt in sich, bis Kehrsatz so ziemlich easy, und dann gings nur noch obsi-obsi bis nach Hause. Das Plakat auf der nächsten Foto habe ich unterwegs entdeckt, leider kann ich es nicht drehen, doch es gefällt mir einfach und dann noch die Vorstellung, wie fein diese Wernli-Herzen sein könnten!


17 Mai 2012


und nun - heute war der Frühling da




ich bin mir ja bewusst, dass beide Fotografien fast gleich aussehen, aber ich konnte und wollte auf keine verzichten. Jedesmal sieht man den Thunersee sowie Eiger, Mönch und Jungfrau. Sooo schööön!

Zusammen mit my Tramper bin ich von zuhause aus zum Flugplatz Belp hinuntergeradelt, dann rund um den Flugplatz und weiter durchs Gürbetal bis zu "meinem" Kaufdorf. Das alles war ja noch gemütlich. Doch dann die Direttissima über Rümligen hinauf bis zur Abeggstiftung Riggisberg und von hier aus nach Hause.

Ich habe diese Tour sehr genossen und freue mich bereits auf die nächste.

16 Mai 2012

wo ist der Frühling?

 

Schneeflocken - und das heute am 16. Mai, ich habe absichtlich nur eine kleine Foto eingestellt, dieses Wetter mag ja kein Mensch noch im Grossformat schauen.
Trotzdem wünsche ich euch allen einen guten Tag



15 Mai 2012

my Tramper


ab heute wird mich my Tramper auf meinen Velotouren begleiten. Sieht doch wirklich super aus, nicht wahr?

Auf jeden Fall bin ich mit ihm bereits von Wabern über Köniz (mehrere Kreisel), Schliern, Ulmiz bis nach Hause gefahren - nur so zum sagen: ich bin alles gefahren, keinen Meter gelaufen. 


14 Mai 2012



Der Alltag hat mich wieder - doch heute musste ich unbedingt endlich wieder einmal auf "meinen" Gurten. Solch ein Panorama, einfach schön, unbeschreiblich schön. Ich hoffe, dass die Wetterprognose nicht recht hat.

13 Mai 2012

Abschied von "meinen" Möven. Ich sitze im Bus für die nächsten viereinhalb Stunden. Nun, da ich endlich die Verkehrsregeln für die Fußgänger begriffen hätte, kann ich mich dann wieder umgewöhnen. Es war für mich schon noch ungewohnt, beim Fußgängerstreifen zuerst nach rechts zu schauen. Kein Auto hält an für die Fußgänger. Da gibt es oft längere Wartezeiten oder teilweise waghalsige Manöver. Und dann erst noch die Taxi- und Busfahrten! Also Autofahren im Linksverkehr könnte ich auf jeden Fall nicht. Schon nur diese Kreisel, alles ist verkehrt.

12 Mai 2012

Das war mein Platz für Breakfast, ich habe mich immer auf das Frühstück gefreut - doch morgen gibt es kein Müesli, keinen Kaffee und keinen Toast, dafür ein Taxi um 4.45 Uhr!

Das war die am wenigsten beliebte Lehrerin. Man hat gut gemerkt, daß sie einfach ihren Job macht und fertig. (Auch ein wenig eingebildet)

Fast nicht zum glauben! Zum Abschied von Torquay präsentiert sich die englische Riviera im Sonntagskleid! Strahlend blauer Himmel und ein traumhaft schönes Meer. Da vergeße ich grad die Kälte, den Regen und den Nebel. Und auch das ungefreute Zimmer ohne Handy- und Internetempfang ist auch nicht mehr so wichtig.

11 Mai 2012

Nun ist die Schule vorbei, sie wird mir fehlen. Es war so intereßant und ich habe viel Neues gelernt. Nun weiß ich auch, daß diese winzig kleinen, farbigen Häuschen an den Stränden mindestens 120'000 Schweizerfranken kosten und daß sich nur sehr reiche Engländer ein solches "Beachhuts" leisten können! Das konnte ich fast nicht glauben. Und das Zimmer ist auch gezügelt, nun funktioniert nichts mehr, kein Handy und kein Internet. Janu, morgen unternehme ich noch einen Ausflug, dann muß ich packen. So rasch sind nun diese Tage vorbei gegangen.
Es ist nicht gerade mein Traumtag! Schönes Wetter und endlich einmal trockene Straßen, aber das alles ist draußen und die Schule findet DRINNEN statt bis um 17 Uhr. Dann kommt noch die Zimmerzüglete und somit findet das Wetter ohne mich statt. Häbet e guete Summertag ir Schwiz, ab nächst Wuche bini de ou wider z'Bärn.

10 Mai 2012

Hier ist eine Foto aus der erwähnten Höhle, es war wirklich sehr intereßant, schon nur die Vorstellung, daß es hier einmal Leben gegeben hat!

heute nachmittag besuchte ich die berühmten Kalksteinhöhlen in Torquay. Die prähistorische Funde haben teilweise ein Alter von ca. 500'000 Jahren - einfach fast nicht zum glauben, dass es damals bereits Leben gegeben hat.
 
Auch wurden in diesen Höhlen die bedeutendsten Funde der Neandertaler gemacht, welche vor rund 60'000 Jahren den südlichen Teil von Grossbritannien besiedelten. Ja, da kommt man sich klein und unbedeutend vor.
 
Leider gibt es Führungen nur in englisch, dennoch habe ich einiges verstanden und bin natürlich jetzt auch entsprechend stolz!
 
Morgen findet der letzte Schultag statt.
 
 
Hier ist die offizielle Wetterprognose:
 
Das Wetter in Torquay - In Torquay schüttet es am Morgen wie aus Eimern bei Werten von 13.3 bis zu 13.5°C. Später ist der Himmel bedeckt, die Sonne ist nicht zu sehen und die Temperatur steigt auf 14.3°C.
So einen feinen Salat mit "Chrüseli" und warmem Ziegenkäse habe ich mir heute mittag gegönnt! Es war ein feines Trösterli bei diesem garstigen Wetter. Die Einwohner klagen auch übers Wetter, so einen Mai hätten sie noch nie gehabt. Aber eben, die Engländer beginnen jede Kommunikation mit dem Wetter und ich als Gesprächspartnerin muß auf dieses Thema eingehen, um nicht unhöflich zu sein. Doch das habe ich zum Glück bereits von meiner Englischlehrerin in Thun gehört.

Das ist Rita, die lustigste Lehrerin. Sie erzählt uns gerade, daß sie gerade gestern ein Smartphone gekauft hat!

Das ist Gill, meine liebste Lehrerin. Ihr Hobby ist rudern auf Flüßen und Meer mit dem Kajak.

good morning, da bin ich schon wieder! Es hat die ganze Nacht gestürmt - solche Stürme sind immer noch etwas besonderes am Meer. Bringt dieser nun endlich die ersehnte Sonne und Wärme?
Heute morgen ist Unterricht, am Nachmittag eventuell ein Ausflug, je nach Wetter.
Weil der Hotel-Direktor meinen gebuchten Aufenthalt "vergessen" hat, muss ich morgen für die letzten zwei Nächte das Zimmer zügeln.Und dann findet morgen Freitag der Unterricht den ganzen Tag statt, weil der Montag ein Feiertag war. Man sieht, es wird mir auch in England nicht langweilig.
Dann am Samstag haben wir noch frei und am Sonntag muss ich hier am Morgen um 4.45 Uhr mit dem Taxi zur Busstation fahren. Das sind ja Aussichten!
 
 

09 Mai 2012

und dann noch ein lustiges Beispiel: ich erzählte, dass ich etwas "not important" finde. Die Lehrerin schaute mich mit grossen Augen an und fragte dann zurück: "really not important?" Yes, i think so habe ich geantwortet. Aber eben, es lag an der Aussprache. So wie ich das "important" ausgesprochen habe, hiess es im englischen "impotent". Jaja, auch die Aussprache muss gelernt sein!
So sah es heute am Meer aus

Ein weiterer grauer und verregneter Tag geht langsam zu Ende. Der Unterricht war heute sehr lustig. Wir haben Tränen gelacht mit den beiden italienischen Schülern. Sie sprechen die englische Sprache besonders schön aus, so ein bisschen wie Musik. Und wir können nur in englisch zusammen kommunizieren. Da gibt man sich plötzlich noch mehr Mühe, um einander zu verstehen. Und sie sind so jung! Da ist Nino aus Sizilien, er findet es eine tragedy, dass er jeden Tag um 8 Uhr aufstehen soll, damit er rechtzeitig in der Schule ist. Das ist ihm viel zu früh und überhaupt sei schlafen sein liebstes Hobby.
Wir mussten drei Tatsachen über uns erzählen, davon ist eine eine Lüge. Also ich habe erzählt, dass ich nicht gerne reise, dass ich Rosmarie im Flughafen angetroffen habe und dass ich zuhause ein Fahrrad habe. Nun könnt Ihr selber entscheiden, welche Tatsache eine Lüge ist...

08 Mai 2012

Solche Außichten aufs Meer erlebte ich auf meiner Küstenwanderung! Himmlisch, nicht wahr?

Fw:

Heute war das Wetter bereits ein wenig besser, deshalb ging ich geradezu nach der Schule auf die Fähre und diese Fahrt ging ca. eine halbe Stunde bis nach Brixham. Dort habe ich einen Kaffee getrunken und dann wanderte ich auf dem South-West-Coast-Path fast zwei Stunden bis nach Paignton. Es war eine schöne, aussichtsreiche Wanderung. Doch ich habe meine schweizerischen Wanderschuhe sehr vermisst, denn es war wirklich ein Trampel-Pfad durch die Wälder an der Küste und durch den ewigen Regen in den vergangenen Wochen war alles aufgeweicht und sumpfig. Nun muss ich schauen, dass ich die Schuhe wieder einigermassen sauber bringe.
In der Schule waren wir heute bereits zu fünft. Drei "neue" junge Schüler sind angekommen. Nino aus Katalanien, Denis aus Baden (CH) und Irene aus ...(Italien). Sie ist Dr. der Biologie. Und alle brauchen Englisch für das berufliche Weiterkommen.
So, das wars für den Moment, ich muss jetzt meine Schuhe putzen!
Kaum ist die Schule aus gehen wir mit der Fähre nach Brixham.

da bin ich wieder. Da kommt noch der Beitrag über die untenstehende Foto. Habe ich doch gemeint, diese hübschen, farbigen Häuschen, welche man überall an den Stränden sieht, diese seien Umkleidekabinen. Doch beim Vorbeiwandern habe ich gemerkt, dass das nicht so ist. Obwohl diese wirklich klein sind, sind sie innovativ und liebevoll eingerichtet mit allem möglichen inklusive Kochherd. Also verbringen die "stolzen" Besitzer so ihre freien Tage am Meer, kochen sich Tee und Mahlzeiten und sitzen vor "ihren" Häuschen. Es sind jeweils wie kleine Miniatursiedlungen. Nur zum schlafen müssen sie nach Hause, denn ein Bett hätte nun wirklich nicht Platz. - Aber jetzt ist fertig mit Freizeit, ab heute gibts wieder Schule.

07 Mai 2012

Dort war auch ein "Horseshoemaker" (der Schmied heißt wirklich so). Ich habe kein Hufeisen gekauft, obwohl diese mir wirklich gefallen haben.

Heute war ich in einem riesigen Park mit Dörfern, Gärten, Pferden, Wald usw. Es hatte viele Leute, Hunde, Kinder und man durfte auch auf dem Rasen gehen und spielen. Überall sprangen Kinder und Hunde herum,es war sehr lebendig und es hat mir gefallen. Doch dann begann es zu regnen...
In den Kirchen hat es immer so handbestickte Betschemel. Deshalb sind diese Kirchen immer so farbig.

Man bestellt und bezahlt am Buffet und dann erhält man so eine Nummer - und so wird der bezahlte Kaffee und Kuchen an den Tisch gebracht.

Ein feiner Cappucino und mein erster Kuchen in einem englischen Park.

So habe ich vorgestern ein Joghurt auf den Fenstersims nach draußen gestellt, damit es kühl bleibt. Kurzum war ein Loch im Deckel und ein wenig später sah ich, wie eine Krähe mit dem Schnabel mein Joghurt "gegeßen" hat! Leider hat es nicht gereicht für eine Foto.

06 Mai 2012

Das war nun wirklich ein Erlebnis! Ich kann nicht sagen, ob mir die Reise mit der Dampfbahn oder die Schiffahrt besser gefallen hat. Im Bähnli konnte man £ 1.50 mehr bezahlen und dann hatte man einen Platz im 1.-Klass-Panoramawagen. Das war nun wirklich britisch, wie man es sich vorstellt! Und auf dem Schiff wäre ich am liebsten sitzen geblieben, wir sind auf dem Fluss bis zum offenen Meer gefahren, sooo schöööön!
Einzig die Kälte und der eisige Wind haben einen kleinen Strich durch die Rechnung gemacht. Doch am Abend erschienen am Himmel ein paar Sonnenstrahlen und ich habe beim Hafen einen feinen Cappuccino mit direktem Blick aufs Meer genossen.
Morgen ist hier ein Feiertag, dafür müssen wir dann am Freitag den ganzen Tag in die Schule. Ich weiss noch nicht, was ich morgen unternehmen werde, zuerst werfe ich einen Blick aufs Wetter.
Vom Fluß ins Meer...

Mit diesem Blüemli wünsche ich euch einen schönen Sonntag! I wish you a good day!

05 Mai 2012

und morgen gehe ich mit dem Bus bis Paignton, dann mit dem Steam Railway der Küste entlang bis Kingswear, dort mit der Fähre nach Dartmouth und dann mit dem Schiff eine Rundfahrt auf dem River Dart und zum Schluss mit dem Steam Railway wieder zurück. Ich freue mich sehr darauf!
Das Project Eden ist eine intereßante Ausstellung mit dem Thema Umweltschutz und Biodiversität. Unter großen Kuppeln hat es Pflanzen der ganzen Welt und sogar einen Regenwald. Dort war es für einmal richtig warm. Das haben wir alle genoßen.
Kalt, kälter und noch kälter, so ist das Wetter hier in Südengland. Die Menschen sind sich das nicht gewohnt, es sei sonst nicht einmal an Weihnachten so kalt! Auch in den Einkaufsläden hat es kaum einen warmen Pulli oder Jacke, dafür tolle Sommersachen. Da graust es mich, diese zu probieren.
Kalt, kälter und noch kälter, so ist das Wetter hier in Südengland. Die Menschen sind sich das nicht gewohnt, es sei sonst nicht einmal an Weihnachten so kalt! Auch in den Einkaufsläden hat es kaum einen warmen Pulli oder Jacke, dafür tolle Sommersachen. Da graust es mich, diese zu probieren.

04 Mai 2012

Also das Notbückli verträgt das englische Internet nicht und ist deshalb ausgestiegen. Nun schreibe ich halt mit dem Handy weiter. Gestern abend waren wir mit Schülern einer andern Sprachschule auf Pubbesuch. Es war absolut langweilig und ich hätte gut darauf verzichten können. Aber nun ist es vorbei. Morgen besuchen wir eine Ausstellung in der Nähe von Cornwall. Die Ausstellung heißt Project Eden. Wir müßen um 8 Uhr bereits auf den Bus und für mich heißt das: Verzicht auf Müesli und Toast, zum Glück hat es im Zimmer einen Waßerkocher, dann kann ich mir wenigstens einen warmen Tee "blodere". Das Wetter ist konstant grau und kalt, weiterhin kann ich meine Badehosen nicht benützen! Ich wünsche euch allen ein wunderschönes Sommerwochenende. Übrigens habe ich die Hausaufgaben gemacht - unter dem Düwe...

03 Mai 2012

Nein, das habe ich einfach überhaupt nicht gerne zum Frühstück! Deshalb bleibe ich beim Müesli und Toast mit Anke und Gomfi!

Es wird immer kälter, es gibt Leute, welche bereits mit Mütze und Handschuhen herumlaufen, das hat mir mein Kopf noch nicht zugegeben, doch die Hoffnung auf ein Bad im Meer ist fast aussichtslos geworden! So bin ich froh um meinen Faserpelz und die Regenjacke plus Schirm und Regenhut. Heute abend gehen wir mit der Schule in ein Pub. Also schickt mir ein wenig Sonne und Wärme, sonst muß ich die Hausaufgaben unter dem Düwe machen. Machets guet und häbet Sorg.

02 Mai 2012

Der "Unterricht" ist ja wirklich spannend. Wir machen Rollenspiele, lösen Rätsel oder erzählen aus unserem Leben. Auf jeden Fall sprechen wir eigentlich nur noch englisch.
Am Nachmittag gabs heute einen Ausflug nach Totnes. Das ist so ein mittelalterliches Städtchen, leider war die Zeit sehr kurz,es reichte grad für einen Stadtrundgang und für einen Besuch im berühmtesten Kaffee. Das war ja schon ein Erlebnis, so richtig englisch mit wunderschönem Geschirr und riesig grossen Kuchenstücken - nein, keine Angst, ich habe keinen Kuchen gegessen, der wäre mir jetzt also wirklich zu gross gewesen!
 oh, so gediegen war es in diesem Tea-Room
(die Engländer sagen : Ti-Rüüm)
 Umkleidekabinen am Strand - so schön
naürlich Möwen, natürlich am Meer!

01 Mai 2012

Die stolze Möwe

sie hat sich richtig gehend fotogen in Position gestellt und lange ganz ruhig gewartet, bis ich die Foto gemacht habe. Ich liebe die Möwen und ich höre gerne ihren Ruf, denn dann weiss ich, dass ich am Meer bin!
Der Englisch-Unterricht war interessant, für 2 Lektionen haben wir eine Lehrerin, sie heisst Gill und wir sprechen alle miteinander. Dann haben wir eine Pause und dann kommt Rita und da gibts auch noch Grammatik, das habe ich weniger gerne aber wir müssen immer wieder erzählen, was wir unternommen haben, wo wir in den Ferien waren, was wir gearbeitet haben, über unsere Hobbys usw.usw. Also das braucht dann schon noch mein altes Gehirn. Die Schule dauert bis um ein Uhr und dann gingen wir los zum "Babbacombe Beach". Einmalig wunderschön. Es hätte auch ein Bähnli zum Meer hinunter, aber wir gingen zu Fuss und waren froh ums Wandern nach dem langen Stillsitzen.