Es gibt wirklich verschiedene Pilger und das ist gut so.Die meisten kommen im Verlauf des Nachmittags in die Gite,man spricht zusammen,ist fröhlich,man ordnet den Rucksack,geht unter die Dusche,wäscht das Nötige (die Reihenfolge kann gut geändert werden) und es ist friedlich.Dann so in der Regel ab 18.30 Uhr kommen die vollends erschöpften 'Marathonpilger',so werden sie auch genannt.Die sind dann auf 100,benehmen sich wie Elefanten im Porzellanladen,haben keine Zeit,müßen alles sofort erledigen und die Ruhe ist zu Ende.Es ist jeden Abend dasselbe!So,nun ist fertig mit ausrufen,die Ravioli waren übrigens fein

Die Idee mit dem Laden war ja nicht schlecht,aber so einen tollen Laden habe ich schon seit ewig nicht mehr gesehen und ich war recht überfordert mit dem tollen Angebot.Doch ich habe mir Mühe gegeben,nur das Nötigste zu kaufen,naja,wie nötig sind Petit Beurres,Naturejoghurt und Nescafe-Sticks?Zum Nachteßen gibts Ravioli aus der Mikrowelle und e Guggumbere dazu.Ich genieße das Abenteuerleben von Herzen.Herzliche Sommergrüße!

nein nein,keine angst, ich bin wirklich nicht verhungert und das Nachtessen war sehr fein inkl. Schoggichueche zum Dessert. Janu, hier hat es ja keine Waage und solange die Hosen und der Rucksack noch sitzen werde ich wohl nicht allzu rundlich werden. Es ist traumhaft schoen; blauer Himmel und eine weitere unvergessliche Etappe in der Einsamkeit. Diese Landschaft ist nun wirklich fast nicht zum beschreiben. Nach 20 km bin ich nun in Limogne-en-Quercy angelangt und habe nun fast einen freien Nachmittag. Nur fast, denn ich habe einen Internet-Anschluss entdeckt und muss mich wieder mit dieser franzoesischen Tastatur abmuehen - doch wer mich kennt, weiss das ich das gerne mache. Husch noch schnell die Nachrichten auf bluewin.ch lesen und noch das Wetter vorausschauen und vor allem fuer euch meine neusten Mitteilungen aufschreiben. Ich bin heute abend in der sehr einfachen Gite der Gemeinde im ehemaligen Schulhaus und weiss noch nicht, ob ich selber kochen soll, weil ich einen wunderschoenen grossen Laden entdeckt habe und der ist sogar offen. Wahrscheinlich gibt es bei mir heute zum Nachtessen eine franzoesische Buechse Ravioli mit Kaese drueber:Ist irgend jemand neidisch???
Also was ich noch sagen wollte ist, dass ich mich immer sehr freue von meinen Erlebnissen zu erzaehlen und ich hoffe, dass meine Berichte auch gut ankommen
Liebe sonnenwarme Gruesse aus dem wunderschoenen Frankreich von Ursula

Ich habe sogar noch eine Familie aus Gstaad getroffen,welche hier Ferien macht.Unterwegs auf dem Pilgerweg war ein Cowboy mit 2 Pferden und einem HundEin Pferd trägt das Gepäck,auf dem anderen kann er reiten.Nun habe ich ein Restaurant gefunden,grad neben der Kirche und somit muß ich nicht verhungern!

Unvergeßlich ist diese Etappe - 6 Stunden über Berg und Tal ohne Zivilisation,einsam und allein war ich unterwegs.Den Waßervorrat mußte ich gut einteilen,es gab keinen Nachschub.Es ist hier immer noch sommerlich heiß.Nun bin ich in einem hübschen Dorf und hoffe auf ein Nachteßen,alle Läden und Restaurants sind geschloßen und ich habe doch so Hunger!!!liebe Grüße aus Cajarc von Ursula

meine Sonnenblume

Also ich bin nach Figeac noch 5 km weitergelaufen nach Caßagnole und hab dort in einer ruhigen Gite ein Bett erhalten,was heutzutage gar nicht selbverständlich ist.Man kennt mich auf dem Weg recht gut,man sagt mir:Ürsül,la TGV de Berne!nun genieße ich noch die Ruhe hier im Garten,den Sonnenschein und die Wärme.Die Gite heißt übrigens 'die Sonnenblume'-ist doch sehr paßend.Liebe Sommergrüße vom TGV de Berne

Die letzte Bergtour habe ich auch geschafft-meine Schweißtropfen liegen nun für die nächsten 1000 Jahre im letzten Berg.Ich habe 24 km geschafft und diese Nacht verbringe ich in einer verwunschenen Herberge,fast wie in einem Buch,es ist wie eine Oase mitten in der Stadt.An der Türe des Viererzimmer mit Badewanne steht "Elise"!übrigens heißt die Stadt Livinhac-le-Haut.doch auch irgendwie romantisch.Morgen gehe ich weitere 24 km und werde am Abend in Figeac ankommen,dann gibt es wieder Kulturliebe sonnige Grüße aus der französischen Oase.übrigens hat es eine große deutsche Waschmaschine(hat die Madame gesagt)!ich habe diese grad in Betrieb gesetzt und das Resultat hängt nun schon an der Sonne

Ich möchte einmal erzählen,was für Menschen ich unterwegs getroffen habe:die Bäuerin aus Necker(Schweiz),den Pfarrer aus Ulm,den ehemaligen Seemann aus Deutschland,die Australierin,den Physiotherapeuten,einen Priester,den Juristen aus Italien,die Französin mit dem Labradorhund,einfach spannende Begegnungen.liebe Pilgergrüße aus dem Schlafsack

Endlich in Conques angekommen!diese Stadt ist nicht zu beschreiben,auch die Fotos entsprechen nicht der Realität.deshalb bitte ich euch darum,bei Gelegenheit im Internet 'Conques' einzugeben,dann seht ihr das,was ich nicht beschreiben kann.Eigentlich wollte ich ja im Kloster-Schlafsaal übernachten.(96 Betten!)Doch als ich nach dem Mittag dort angekommen bin,herrschte eine dermaßen unklösterliche Hektik,daß ich subito presto alles wieder hinauf gelaufen bin und jetzt habe ich ein Bett in der Gite und ganz viel Ruhe.Im Kloster war es wie im Militär:die Befehle wurden uns Pilgern angebrüllt!Schuhe dort hinstellen,Rucksäcke dort drüben,dann hinten an die Reihe stehen für die Anmeldung usw.-liebe Grüße aus einer unvergeßlichen Stadt vom Ürsül!

Es war eine traumhafte Etappe durch diese extrem heiße Landschaft.Sogar das Trinkwaßer war heiß und ich mußte meine Ration gut einteilen.auf 27 km gibt es nur eine Waßerstelle,sonst nichts,nur Einsamkeit und Natur.In der Gite angekommen,mußte ich sofort unter die Dusche,war das ein Genuß!dann die obligate Wäsche,welche nun zum trocknen an der Sonne hängt.Morgen abend werde ich in Conques eintreffen,das ist die "Plus beau village de la France" und ich freue mich riesig darauf!Gleichzeitig werde ich die 200 km-Grenze erreichen!Es warten immer noch 525 km bis zur französischen Grenze auf mich.Nun genieße ich im Liegestuhl den schönen Garten der Gite und stelle mich seelisch und moralisch darauf ein,daß ich heute nacht mein Zimmer mit 2 Männern teilen muß...ich schicke meine liebsten Grüße in die Schweiz

Espalion!!

ich bin im Pilgerzentrum in der wunderschoenen Stadt Espalion. So eine schoene Stadt habe ich glaub in meinem ganzen Leben noch nie gesehen - nun weiss ich nicht, ob ich morgen weiterpilgern soll oder ob ich mich in die Kultur vergraben soll....on vera demain, sagt der Franzose. Auch habe ich eine absolut romantische Herberge entdeckt, mitten in der Stadt und ich werde dort uebernachten in einem Viererzimmer. Eine Mitbewohnerin ist auch schon angekommen - nachdem wir beide uns auf franzoesisch verstaendigt haben; haben wir gemerkt, dass es auch einfacher geht: sie kommt von Rapperswil....Es ist heute auch wieder sehr heiss, die Regenkleider sind wieder zuunterst im Rucksack;juhui.

Es war heute ein fuerchterlicher Tag:Es regnete den ganzen Tag in Stroemen.Kaum bin ich in der Herberge in Saint-Chély-Aubrac angekommen hoert der Regen auf und endlich kann ich die nassen Kleider ausziehen und zum trocknen aufhaengen:Jetzt scheint die Sonne und es ist auch wieder warm geworden.Die Tour dauerte 6 Stunden und jetzt liegt das Zentralmassif hinter mir.Auch hier uebernachte ich in der Herberge.Uebrigens ist es eine wunderschoene Gegend - viel Natur und ab und zu ein wunderschoenes mittelalterliches Staedtchen:Ich geniesse es sehr,in dieser Landschaft zu pilgern.Am Abend treffe ich die gleichen Leute,von denen ich mich am Morgen verabschiedet habe,doch man weiss ja nie zum voraus,wo man landet zum schlafen.Nun freue ich mich auf morgen,dann wird es laut Meteo wieder sonnig und heiss.

So sieht es am nachmittag in der Herberge aus...

Hochland:karg,rauh,wild!

Nun bin ich nach einem 22 km Marsch in Montgros gelandet,wahrscheinlich übernachte ich zum letzten Mal im Gebirge des Zentralmaßiv.Morgen werde ich den letzten Berg überqueren und dann gehts dem Tal entgegen,welches bis zur spanischen Grenze immer flacher wird.Eigentlich ist es fast schade,dieses rauhe und wilde Hochland zu verlaßen-es war ein einmaliges Erlebnis,diese Natur zu erleben.Meine einzigen Ansprechpartner waren die schönen und berühmten Aubrac-Kühe,sonst war ich mehr als 15 km ganz allein.Heute bin ich in einer Herberge,in einer 7-Bett-Kammer,dafür gibt es Handtücher zum abtrocknen nach der Dusche.Wie wenig es braucht,um Freude zu machen.liebe Grüße aus einer rauhen,kargen und wilden Berglandschaft.Ursula

Brocante

hoi zaemeda bin ich schon wieder; frisch geduscht; die Waesche ist gewaschen und haengt an der Sonne:Wie man sieht, habe ich wieder einmal ein Internet entdeckt und somit sehen die Buchstaben halt ein wenig anders aus:-Der Tag war enorm heiss,dennoch wurden es 27 km und nun bin ich in Aumont Aubrac,ein wunderschoenes mittelalterliches Staedtchen,nein eigentlich ist es ja die Hauptstadt dieser Region:Heute ist ein grosses Fest;eine Brocante;so ein Antiquitaetenverkauf.Doch kaufen kann ich ja nichts,sonst muesste ich das auch noch mittragen...Die Gegend ist einfach wunderschoen,ich kann mich kaum satt sehen an der Landschaft mit dem unendlichen Horizont.Uebrigens bin ich heute 8 Stunden gepilgert,die Dusche hat sich also gelohnt:Ich pilgere den Tag ueber allein und ich geniesse das so im Moment:Am Abend trifft man sich in der Gite und alle haben viel zu erzaehlen vom Tag. Es sind viele Nationalitaeten vertreten, deshalb sind die Gespraeche interessant.Nun wuensche ich euch allen einen guten Wochenstart fuer morgen und seid alle recht brav;damit die Sonne noch lange scheint. Ich freue mich immer wieder darauf, euch von meinen Erlebnissen zu erzaehlen,somit kann ich den ganzen Tag studieren;was ich aufschreiben koennte.Uebrigens ist der Pilgerweg hier der GR 65, ich habe ja immer eine Schwaeche fuer diese Fernwanderwege gehabt.-- Liebste Gruesse aus zmitts in Frankreich. Ursula

Domaine sauvage

Es war heute sehr heiß,30 Grad im Schatten!doch habe ich 20 km geschafft.diese Nacht ist die Herberge in einem Gutshaus,dieses heißt 'Domaine sauvage'.So weit man sieht,ist nur Natur,Pferde und Kühe,Hunde,Hühner,Gänse.ich habe ein Bett in einem 5-er-Zimmer,wir sind 3 Frauen und 2 Männer.Zum Eßen gidat es hier nichts,doch das weiß man zum voraus und kauft etwas ein.Ich habe eine Fertigsuppe,ein Baguette und ein Päckli Petit Beurre.Die Auswahl im Laden war nicht gerade groß!Diese Nacht kostet 11 €.Aber die wunderschöne Landschaft ist Erholung pur.liebe Grüeßli aus der Domaine Savauge.Ursula

Unterwegs hat es an den Weg- Kreuzungen oft solche Kreuze,manchmal aus Stein oder Holz usw.dann kann man einen Stein am Boden suchen und irgendwo beim Kreuz hinlegen,so läßt man die Sorgen zurück...ich lege immer einen Stein hin,bin ich jetzt sorgenlos??

Bei heissem Sommerwetter(35 Grad) habe ich heute meine persönliche 'Königsetappe' gepilgert!!Ich bin wirklich stolz auf mich!Es waren 27 km Dazu brauchte ich 8 Std,weil noch 1000 Höhenmeter zu bewältigen waren.dann in der Gite angekommen,musste ich meine total durchgeschwitzten Kleider waschen und das Resultat könnt ihr auf der Foto bewundern.Ich sende euch allen liebe Grüsse aus den franz.Bergen.(Saugues heisst das Dorf)

Australien und die CH sind bereits im Bett!-hier gibts noch eine Geschichte zum schmunzeln:heute morgen um 7 Uhr fand wie jeden Morgen in Le Puy die Pilgermeße in der Kathedrale statt,das dauerte eine Stunde,dann war noch Abendmahl für alle.Als ich mit meiner Hostie an meinen Platz zurück kehrte,kam eine junge Frau auf mich zu,riß mir die Hostie aus den Händen mit den Worten:Sie sind nicht katholisch,das ist für Sie verboten!ich wollte kein Aufsehen erregen in dieser ehrwürdigen Kathedrale und bin einfach weggegangen.-liebi Guetnachtgrüeßli usem Sideschlafsack.Ursula

Mein zeitweiliger Begleiter!

hoi zaeme;
ich durfte bei einem Rest: ins Internet !Ist das eine Arbeit: Total eine fremde Tastatur:Mein Text wird wahrscheinlich nur aus falschen Buchstaben bestehen:::Aber es geht mir gut;ich habe einen wunderschoenen Tag hinter mir;total 20 km im Zentralmassiv;eigentlich gings immer nur hinauf:Nun werde ich in einer wunderschoenen Herberge schlafen;total modern:Viererzimmer:In meinem Zimmer schlafen noch eine Australierin und 2 Deutsche Frauen:W haben auch ein eigenes Salle de bain.Es hat viele Pilger unterwegs zu Fuss mit dem Fahrrad und sogar noch mit Esel.Liebe Gruesse aus den franzoesischen Bergen:Ursula

Zum Znacht einen Teller grüner Salat mit Baumnüßen und einem Stück warmem Ziegenkäse oben drauf,dazu Baguette-sooo fein

Der Anfang für morgen!

Nun bin ich in Puy angekommen,nach 8 Stunden Zugfahrt und nach 5 FahrkartenEs ist absolut Hochbetrieb,hauptsächlich Pilger.Ich bin froh,habe ich mein 'Glieger' für diese Nacht bereits gebucht,ich habe gehört,es sei kein Bett mehr frei!Ich habe die wunderschöne Altstadt und die sehr eindrückliche Kathedrale besichtigt-gutes Training,alle diese Treppen!Nun sitze ich in der Fußgängerzone bei einem Kaffee und schaue dem Treiben zu.es härzlichs Grüeßli us dr Pilgerstadt.Ursula

hiermit möchte ich mich von euch verabschieden. Vor mir liegt sicher eine kurze Nacht, es ist ja sowieso fraglich, ob ich schlafen werde. Es ist ja jedesmal das Gleiche, bevor ich auf Reisen gehe. Ich liege im Bett, bin wach und das Herz klopft laut!

Also ich sollte früh aufstehen, das Postauto fährt in Zimmerwald um 5.50 Uhr ab, der Zug in Kehrsatz um 6.11, in Bern um 7.04 bis Genf und dort habe ich ganze 8 Minuten um auf den Zug nach Lyon umzusteigen. Wenn alles klappt, werde ich um 14 Uhr in Le Puy sein und sonst wird es halt 18 Uhr. Eigentlich hätte ich gerne eine Foto vom Billet gezeigt, aber das ist leider nicht möglich, für diese Strecke hat mir die freundliche Schalterbeamtin im Bahnhof Belp 5 Fahrkarten erstellt! Somit muss ich nur noch aufpassen, dass ich keine verlieren werde.
Ab morgen warten 1521 km ab Le Puy auf mich - ich bin gespannt, was ich unterwegs alles erleben werde und ich danke euch bereits heute, dass ich von euch mit Gedanken ein wenig begleitet und  unterstützt werde.

mein Herzens-Stein

Hoi zäme,
nun möchte ich euch noch von meinem Geheimnis auf meinem Pilgerweg erzählen. Mein Geheimnis ist dieser kleine Stein. Ich habe ihn unterwegs gefunden, als ich in der Nähe von Bern auf dem Pilgerweg gegangen bin. Bei einem verwunschenen Plätzli habe ich ihn plötzlich gesehen,und nun begleitet er mich jeden Tag durch mein Leben. Sein Gewicht ist 18 g, doch für mich ist er unersetzlich. Nun ist dieser kleine Stein bereits im Reisegepäck und wartet auch auf den Mittwoch. Liebi Mäntigsgrüessli.Ursula

unterwegs angetroffen

Heute habe ich nun meinen Rucksack gepackt und mit diesem bin ich auf die Waage gestanden! Der Rucksack wiegt mit allem zusammen 9,2 kg, d.h. ohne mich!!! Das ist ein normales Gewicht. - Dann habe ich noch einen Gurten-Trail absolviert, d.h.auf den Gurten und wieder hinunter gespeedet und nun bin ich in Form für meine nächste Pilgerreise. Liebi Sunntigsgrüessli.Ursula

ein gluschtiges Zmorge mit Züpfe aus dem Holzbackofen von Frau Hänni, Gelterfingen. Der Thymianhonig ist aus Griechenland. Was gibt es wohl am nächsten Wochenende? Öppe Croissants oder ein Baguette? Ich wollte per Mail eine Übernachtung für den nächsten Mittwoch in Le Puy buchen. Doch das ist gar nicht so einfach. Die Gite d'Etape des Capucins verlangte meine ganze Kreditkarten-Nummer inkl. Prüfziffern mit der Begründung, wenn ich nicht komme werden sie den Betrag von € 20 (für eine Übernachtung!!!) gleich abbuchen. Janu, so schaue ich halt weiter, obwohl ich gerne in dieser Gite übernachtet hätte. Nun wünsche euch allen ein wunderschönes Wochenende mit eme liebe Grüessli abem Längebärg. Ursula

heute habe ich Hundehüetedienst. Siber scheint sich dieser Sache nicht so sicher zu sein. Wahrscheinlich studiert er, ob man das Handy eventuell auch essen könnte...von Aprikosen bis Zucchetti ist für ihn alles essbar. Liebe Hundegrüessli, wauwau.Ursula

der Rucksack-Inhalt

nun also gilt es ernst:ich habe keine Ausrede mehr, draussen regnet es in Strömen und somit habe ich mich mit meinem Rucksack und dem Inhalt befasst (s.Foto). Alles zusammen wiegt 8,2 kg. Dafür hat natürlich die Küchenwaage nicht mehr gereicht! Da musste ich die Personenwaage benützen. Gerne habe ich den probehalber vollgepackten Rucksack darauf gestellt. Lieber als wenn ich drauf stehen müsste nach allen den feinen Mini-Magnum-Glacestengeln im Sommer!
Es ist wirklich das Minimum an Gepäck,inkl. Schlafsack (700g). Die Vorbereitung und das einpacken ist jetzt schon ein wenig einfacher, weil ich nun weiss, was ich brauche und was nicht.Liebi Grüessli voller Vorfröid.Ursula

auch heute hatte Speedo-Schwimmbrille und "Bahnen schwimmen" Vorrang. ungerem Wasser useblääterle, überem Wasser ischnuufe. So ungefähr eine halbe Stunde und dann wieder aufwärmen, einen feinen Cappuccino mit Schoggipulver auf dem Schäumchen und alles wieder von vorne. Liebe Sommergrüessli.Ursula

Es ist doch so schönes Wetter!Die Packliste - "6 x 7 Sachen für die Pilgerreise" - habe ich heute kaum beachtet, dafür hatte eine Wanderung auf den Gurten Vorrang. Der Rucksack, der vorgesehene Inhalt sowie die Küchenwaage müssen halt jetzt noch ein wenig warten. Herzliche Sonnenscheingrüessli.Ursula

meine Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren. Der Rucksack steht bereit, der Inhalt wartet auch aufs Einpacken. Das wichtigste Utensil ist die Küchenwaage - auch die wartet startbereit auf ihren Einsatz!(s. vor dem Rucksack). Meine Lektüre ist auf dem neusten Stand."Outdoor", Via Podiensis (197 g) sowie die neuste Ausgabe vom "Miam Miam Dodo" (299 g). Miam Miam Dodo erscheint nur auf Französisch und wie der Titel sagt, handelt es sich hauptsächlich um Essen und Schlafen. Sämtliche Herbergs-Hotel-Private-usw.- Adressen sind aufgelistet mitsamt Tel.-Nr., ob mit oder ohne Waschmaschinen.... und  alles Weitere, welches noch so wichtig ist am nächsten Übernachtungsort. Wenn ich unterwegs bin, telefoniere ich am Vorabend solange, bis ich ein Bett für den nächsten Abend reserviert habe.Mit diesen beiden Broschüren  sind bereits 496 g meines Reisegewichts verplant! Das wärs für heute. Liebi Rägetröpfligrüessli.Ursula

im Suldtal!

stundenlang habe ich  "geübt", bis ich es geschafft habe,ein eigenes Blog-Konto zu erstellen. Nun ist es da und funktioniert sogar! Ich freue mich sehr, euch allen meine Erlebnisse auf meinem Camino ab 18.August mitzuteilen. Und ich freue mich riesig auf den Weg. Ich bin gespannt, wie es ab Le Puy weitergeht.